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10/26/2006 10:23

Spitzenerfolg der TUHH im europäischen Exzellenzprogramm Erasmus Mundus : 5,5 Millionen Euro für internationalen Master-Studiengang Environmental Studies

Jutta Katharina Werner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressestelle
Technische Universität Hamburg-Harburg

    Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) erhöht ihre Attraktivität als Standort für internationale Studierende der Umweltwissenschaften: Im kommenden Jahr startet der neue Master-Studiengang "Joint European Master Programme in Environmental Studies", für den sich Bachelor-Absolventen aus aller Welt bewerben können.
    JEMES, so die Kurzform, wird unter der Federführung der TUHH in Kooperation mit drei europäischen Universitäten durchgeführt: der Universidade de Aveiro in Portugal, der Universitat Autónoma de Barcelona in Spanien und der Aalborg Universitet in Dänemark.

    Der zwei Jahre dauernde Studiengang ist einer von 23 neuen Master-Studiengängen aus Europa, in denen in den kommenden Jahren hoch qualifizierte Master-Studierende und Hochschullehrer mit gut dotierten Stipendien der EU gefördert werden. Hunderte europäischer Hochschulen hatten sich mit insgesamt 139 Master-Studiengängen an diesem Wettbewerb beteiligt. Die TUHH ist in diesem Jahr die einzige Technische Universität und eine der drei Hochschulen in Deutschland mit federführender Funktion in diesem seit 2003 laufenden Exzellenzprogramm.

    5,5 Millionen Euro werden in den kommenden fünf Jahren an die TUHH fließen und die TUHH sowie ihre drei europäischen Hochschulpartner in die Lage versetzen, jährlich bis zu 27 Stipendien jeweils in Höhe von 42 000 Euro an erstklassige internationale Bewerber und Bewerberinnen zu vergeben. Gesamtkoordinator des europäischen Hochschulprojekts ist der Umweltexperte Prof. Dr.-Ing. Uwe Neis vom Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz der TUHH.

    Die TUHH verfügt auf diesem Terrain über eine langjährige Expertise sowohl auf fachlichem wie interkulturellem Gebiet. Mit ihrem bereits 1998 installierten internationalen Master-Studiengang "Environmental Engineering" liegen langjährige Erfahrungen in der Lehre auf dem Gebiet der Umweltwissenschaften vor. Außerdem hat die TUHH als eine von drei Hochschulpartnern des 2004 genehmigten Erasmus-Mundus-Master-Programms "Materials Science" umfassende Erfahrungen und Kenntnisse in der Kooperation mit europäischen Hochschulen sowie in der Vergabe dieser Art von Stipendien erworben.

    Das Curriculum des neuen Master-Studienangebots "Joint European Master in Environmental Studies" beinhaltet ingenieurwissenschaftliche Themen zu klassischen Fragen des Umweltschutzes einerseits und andererseits sind es speziell auf die Realisierung von Umweltmaßnahmen zielende Management-Qualitäten, die gelehrt werden. Das in englischer Sprache durchgeführte Programm wird im Idealfall an zwei der vier beteiligten Universitäten absolviert. Auf jeden Fall muss mindestens ein Semester an einer zweiten europäischen Universität studiert werden. Dabei können die Studierenden entscheiden, in welchen der Länder sie studieren wollen: Die TUHH - die mit 20 Studienplätzen von insgesamt 60 beteiligt ist - sowie die portugiesische Universidade de Aveiro betonen mehr die ingenieurwissenschaftlichen Aspekte, während die spanische Universitat Autónoma de Barcelona sowie die dänische Aalborg Universitet stärker die Vermittlung von Management-Kompetenzen bezogen auf die Realisierung nachhaltiger Maßnahmen des Umweltschutzes verantworten. Nach erfolgreichem Studienabschluss erhalten die Absolventen ein gemeinsames Master-Zeugnis aller Partner.

    Erasmus Mundus ist ein Kooperations- und Mobilitätsprogramm im Bereich der Hochschulbildung, das die EU weltweit zum führenden Kompetenzzentrum für Lernen und Bildung machen soll. Ziel ist, die europäische Zusammenarbeit und die internationale Vernetzung im Hochschulbereich zu intensivieren.


    More information:

    http://www.tuhh.de/eciu-gs/pro _joint_JEMES-hhtml


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Construction / architecture, Information technology, Mechanical engineering
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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