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Wissenschaft
Egon Endres zum neuen Präsidenten ernannt
München - Bei einem Festakt mit zahlreichen Ehrengästen überreichte am gestrigen Freitag Friedrich Kardinal Wetter, Erzbischof von München und Freising, als Vorsitzender des Stiftungsrates die Ernennungsurkunde an Prof. Dr. Egon Endres. Der 46-Jährige tritt damit als Präsident der Katholischen Stiftungsfachhochschule München die Nachfolge von Prof. Dr. Michael Pieper an, der die vergangenen vier Jahre der Hochschule vorstand. Im vorangegangenen Festgottesdienst hatte der Kardinal an die Stiftungsfachhochschule appelliert, gerade in den Zeiten des Umbruchs das Profil einer kirchlichen Hochschule mit klaren Konturen zu zeigen. Auch der neue Präsident betonte in seiner Rede den Stellenwert von Werten und Überzeugungen: "Die Katholische Stiftungsfachhochschule ist ein Ort des gelebten Glaubens." Endres war am 31. März diesen Jahres von der Vollversammlung der Hochschule in das Amt gewählt worden, die Amtszeit dauert bis 2010.
In seiner Ansprache skizzierte der Präsident seine künftige Rolle als die eines Vermittlers zwischen Hochschule und Praxis, Lehre und Forschung, Kirche und Staat sowie zwischen der Welt des Sozia-len und der Welt der Wirtschaft und betonte die Bedeutung der Kommunikation nach außen, aber auch nach innen: "Ein offenes Ohr zu haben und zugänglich zu sein, halte ich für eine wesentliche Anforderung an mein Amt."
In seinem Rückblick sprach der scheidende Präsident Prof. Dr. Michael Pieper von "einem ungewöhnlichen Ausmaß an Veränderungen", von denen während seiner Amtszeit die Stiftungsfachhochschule betroffen gewesen sei. Im Gefolge des Bologna-Prozesses habe man erfolgreich das "Großprojekt der Studienreform" mit neuen Studiengängen und - abschlüssen bewältigt. Dies biete Chancen, so Pieper, der aber zugleich vor einem Primat des Ökonomischen an den Hochschulen warnte.
Den Festvortrag bei der Übergabe des Präsidentenamtes hielt Prof. Dr. Ernst Engelke von der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt zum Thema: "Soziale Berufe im Bolognaprozess."
Korrektur: anstelle von "am gestrigen Freitag" muss es natürlich richtig heißen "am gestrigen Donnerstag" rpt: "am gestrigen Donnerstag".
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