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10/31/2006 15:57

Von Solidargedanke bis Preisgestaltung - Die sozialwissenschaftliche Sicht auf die Gesundheit

Sabine Trenkler M.A. Kommunikation
GESIS - Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen

    Die große Koalition hat sich auf die Gesundheitsreform geeinigt. Doch die geplante Umgestaltung des deutschen Gesundheitswesens stößt auf geteilte Meinungen - und lässt viele Fragen offen. Wissenschaftliche Antworten darauf und Links zu aktuellen Informationen zum Thema findet man in der Thematischen Dokumentation "Das deutsche Gesundheitssystem" der Virtuellen Fachbibliothek Sozialwissenschaften (ViBSoz) unter www.vibsoz.de.

    Die Dokumentation ist in die Bereiche "Gesundheitspolitik und Gesundheitsreform" sowie "Gesundheitsökonomie" unterteilt. So findet jeder Nutzer relevante Informationsquellen thematisch sortiert, schnell und unkompliziert. Das Kapitel "Gesundheitspolitik und Gesundheitsreform" liefert allgemeine Quellen zur Gesundheitspolitik und befasst sich mit Konzepten und Positionen zur Gesundheitsreform. "Wir bieten eine strukturierte Sammlung von Stellungnahmen der Regierung, von Parteien, Gewerkschaften, Verbänden und Interessengruppen ebenso wie Thesen und Diskussionen von wissenschaftlichen Gruppen und Kommissionen", erläutert Christian Kolle, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Informationszentrum Sozialwissenschaften (IZ) in Bonn. "Alle Informationen sind untergliedert in Volltexte, Literaturverweise, aktuelle Forschungsprojekte, Veranstaltungen, Datenbanken und Portale, Organisationen und weiterführendes Material wie Statistiken und Lehrmaterialien."

    Der Bereich "Gesundheitsökonomie" beschäftigt sich mit dem bipolaren Krankenversicherungssystem sowie dem ambulanten und dem stationären Gesundheitssektor. In den hier angebotenen Informationen werden Themen wie "Stärkere Eigenverantwortung in der gesetzlichen Krankenversicherung", "Die sozialen Kosten der Ökonomisierung von Gesundheit" oder das "Spannungsverhältnis zwischen Finanzierbarkeit des deutschen Gesundheitswesens und ärztlichem Behandlungsstandard" angesprochen und Vor- und Nachteile von Kopfpauschale sowie Bürgerversicherung diskutiert. Auch hier findet der Nutzer neben Angaben zu wissenschaftlichen Texten und Projekten kommentierte Links zu aktuellen Informationen sowie zu relevanten Datenbanken und Portalen.

    "Die Themendokumentation zum deutschen Gesundheitssystem liefert Informationen nicht nur für wissenschaftlich interessierte Personen, sondern auch hilfreiches Material für Lehrer, Schüler und Studenten", so Kolle. "Besonders die strukturierten Links zu Portalen und Organisationen bieten Informationen für jeden, der sich über die Gesundheitsreform und das deutsche Gesundheitssystem im Allgemeinen informieren möchte." Die thematische Dokumentation wird ständig überarbeitet und aktualisiert. Auf www.vibsoz.de finden Interessierte kostenlos diese und weitere Themendokumentationen sowie weiterführende Links.

    ViBSoz bietet einen fachspezifischen Zugriff auf wissenschaftsrelevante Informationen und Dokumente über das Internet. Der Auf- und Ausbau des inhaltlichen Angebots wird vom IZ Bonn in Kooperation mit drei fachlich kompetenten und erfahrenen Bibliotheks- und Serviceeinrichtungen geleistet: der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (USB) und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Einen Schwerpunkt des inhaltlichen Angebots bilden Dokumentationen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen.

    ***
    Das Informationszentrum Sozialwissenschaften (IZ) in Bonn dokumentiert und vermittelt Informationen zum Stand der Forschung und zur Literatur für den Bereich der Sozialwissenschaften in den deutschsprachigen Ländern sowie zu sozialwissenschaftlichen Forschungsaktivitäten in Osteuropa. Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) bietet als Abteilung des IZ zielgruppenadäquate Informations- und Beratungsleistungen zu Fragen der Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. Für eine effiziente Beschaffung, Aufbereitung und Nutzung der Informationen führt das IZ Entwicklungsarbeiten auf informationswissenschaftlichen und informationstechnologischen Gebieten durch. Es ist neben dem Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung der Universität zu Köln (ZA) und dem Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) in Mannheim Mitglied der Gesellschaft Sozialwissenschaftlicher Infrastruktureinrichtungen e.V. (GESIS), einer Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft.

    Ansprechpartner:

    Informationszentrum Sozialwissenschaften
    Abteilung Produkte & Marketing
    Lennéstraße 30
    53113 Bonn

    http://www.gesis.org/IZ

    Christian Kolle
    Tel: +49 (0) 228 2281 155
    Fax: +49 (0) 228 2281 4155
    kolle@iz-soz.de

    Sabine Trenkler
    Tel: +49 (0) 228 2281 141
    Fax: +49 (0) 228 2281 4141
    trenkler@iz-soz.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Scientific Publications, Transfer of Science or Research
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