idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Freiburger Forscherteam legt molekularen Mechanismus offen, der die Musterbildung bei der räumlichen Verteilung und Dichte von Haarfollikeln reguliert
Wie können einfache embryonale Strukturen die vielfältigen und komplexen Erscheinungsformen der belebten Natur hervorbringen? Freiburger Wissenschaftler haben jetzt jene Proteine identifiziert, die das Muster der Haarbildung bei Mäusen regulieren. Danach kontrollieren von der Haut produzierte Proteine, die WNT's, die für die Anlage von Haarfollikeln essentiell sind, zusammen mit den so genannten DKK-Inhibitoren die räumliche Anordnung der Follikel. Mit einem mathematischen Modell auf der Basis von Proteinreaktionen und -diffusionen konnten die Forscher die Dynamik und Parameter der Haarbildung erklären und die bislang noch nicht bestätigte Turing-Hypothese der biologischen Musterbildung erstmals experimentell bestätigen (Science Express, 2. November 2006).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200610311/
Abb.: Gefärbte Hautschnitte von Mäusen. Die Verteilung von Haaren und deren Follikel in der Haut ver ...
Bild: Max-Planck-Institut für Immunbiologie
None
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research projects, Scientific Publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).