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Wissenschaft
Motive der Hochschulwahl wissenschaftlich untersucht
Jena (23.02.00) Warum sich immer mehr Studierende für die Friedrich-Schiller-Universität Jena entscheiden, ist jetzt wissenschaftlich untersucht worden. In ihrer unabhängigen Befragung der Studienanfänger 98/99 hat die Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) neben der bundesweiten Analyse eine Spezialauswertung für die Jenaer Universität erstellt, deren Ergebnisse jetzt vorliegen.
Es sind vor allem vier Faktoren, die die Friedrich-Schiller-Universität über den Bundesdurchschnitt erheben: Die gute Ausstattung der Jenaer Universität rühmten im letzten Winter mit 44 % fast doppelt soviele Studenten wie im Bundesdurchschnitt (23 %). Auch das vielfältige Lehrangebot (32 %) sowie der gute Ruf von Universität und Professoren (37 %) war für deutlich mehr Jenaer Studierende als im Bundesdurchschnitt (23 % und 28 %) ein Grund, an der Friedrich-Schiller-Universität zu studieren. Nicht zuletzt sind es die überschaubaren Verhältnisse, die 37 % der Jenaer Studierenden (Bundesdurchschnitt 31 %) die Friedrich-Schiller-Universität wählen ließen.
"Wenn sich das herumspricht, werden wir auf jeden Fall weiter wachsen", ist sich PD Dr. Peter Hallpap sicher. Der Dezernent für Studentische und Akademische Angelegenheiten an der Uni Jena verweist allerdings darauf, dass auch andere Hochschulen ähnlich abschneiden können, da die Bezugsgröße des Hannoveraner Instituts immer der Bundesdurchschnitt ist. Die Freude über das studentische Urteil ist ihm allerdings anzumerken, denn während manche Kriterien nicht durch die Hochschule beeinflusst werden können, "betreffen diese besonders prägnanten Punkte speziell die Lehrsituation an der Universität", sagt Hallpap. Daher ist abzusehen, dass die Friedrich-Schiller-Universität über ihre gegenwärtig rund 14.500 Studierenden hinaus wachsen wird. Und auch künftigen Rankings können die Jenaer nach dieser Analyse optimistisch entgegensehen.
Friedrich-Schiller-Universität
Referat Öffentlichkeitsarbeit
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07743 Jena
Tel.: 03641/931041
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Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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