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Wissenschaft
Heidelberger Max-Planck-Forscher untersuchen Kommunikation von Gedächtnisarealen während des Schlafs.
Wenn ich heute Morgen nicht mehr weiß, wo ich gestern Abend die Autoschlüssel hingelegt habe, hat die Erinnerung mal wieder versagt. Wie sich diese möglicher Weise verfestigt, haben nun Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Medizinische Forschung in Heidelberg untersucht. Ihre neue Studie bietet den bisher stärksten Beleg dafür, dass neue Informationen während des Schlafs zwischen dem Kurzzeitgedächtnisareal Hippocampus und der Großhirnrinde übertragen werden. Entgegen bisheriger Annahmen steuert nach ihren Erkenntnissen die Großhirnrinde diesen Transfer aktiv. Die Forscher entwickelten für ihre Untersuchungen eine neue Technik, die bislang nicht mögliche Einblicke in die noch weitgehend unterforschte Informationsverarbeitung des Gehirns erwarten lässt (Nature Neuroscience, November 2006).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200611201/
Abb.: Bild eines hippocampalen Interneurons mit dazugehörigen elektrischen Messungen. Man erkennt de ...
Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung
None
Criteria of this press release:
Biology, Information technology, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Teaching / education
transregional, national
Research results, Scientific Publications
German
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