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Wissenschaft
Vallendar, 27. November 2006. An der WHU - Otto Beisheim School of Management wurde mit der öffentlichen Antrittsvorlesung am 24. November eine weitere Habilitation offiziell abgeschlossen. Der Rektor der WHU, Prof. Dr. Michael Frenkel, überreichte dem erfolgreichen Habilitanden, Prof. Dr. Matthias Muck (31), die Habilitationsurkunde. Seine Befähigung für Forschung und Lehre hatte Muck zuvor durch seine Habilitationsschrift, einen wissenschaftlichen Vortrag und ein Kolloquium nachgewiesen und damit die Lehrbefugnis für das Fach Betriebswirtschaftslehre erhalten. Bereits seit Mitte Oktober ist er Inhaber des DeKa-Stiftungs-Lehrstuhle für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzcontrollling, der Universität Bamberg. Er ist damit nicht nur der jüngste Habilitand der WHU, sondern auch der jüngste Professor in Bayern.
Nach einer Lehre zum Bankkaufmann studierte Muck von 1996 bis 2000 Betriebswirtschaftslehre an der WHU. Anschließend promovierte er am Dresdner Bank Stiftungslehrstuhl für Finanzwirtschaft der WHU. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit Zinsderivaten, das sind komplexe Zinskontrakte, mit denen Unternehmen ihr Zinsrisko absichern können. Muck habilitierte sich am gleichen Lehrstuhl mit einer Arbeit über Portfoliomanagement unter Einbeziehung von Zinsderivaten.
Der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird an der WHU seit Anbeginn große Bedeutung beigemessen. Seit 1986 besitzt die 1984 gegründete Hochschule das Promotions- und seit 1987 auch das Habilitationsrecht. 282 Promotionen und 15 Habilitationen wurden bisher abgeschlossen. An den 16 an der WHU besetzten Lehrstühlen, habilitieren sich zurzeit neun junge Wissenschaftler. Aktuelle Rankings belegen die Forschungskompetenz der WHU. Im Forschungs-Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung platziert sich die Hochschule seit Jahren unter den Top-Fakultäten in Betriebswirtschaft. Bei den wissenschaftlichen Publikationen steht sie in dem aktuellen Ranking sogar an der Spitze aller BWL-Fakultäten in Deutschland.
Die Forschungsaktivitäten der WHU sollen in den kommenden Jahren noch einmal deutlich verstärkt werden. Die Zahl der Lehrstühle soll in den nächsten fünf Jahren auf 30 steigen. "Größe ist für uns kein Selbstzweck. Wir stellen uns damit dem zunehmenden internationalen Wettbewerb infolge des Bologna-Prozesses", begründet WHU-Rektor Frenkel die Wachstumsstrategie der WHU. "Einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren wird künftig die Reputation der Hochschulen sein. Reputation hat aber auch sehr viel mit Sichtbarkeit, und Sichtbarkeit wiederum mit Größe zu tun." Als einzige private Hochschule ist die WHU Mitglied der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
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German
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