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Wissenschaft
Leipzig/Halle/Magdeburg, 28. November 2006 - Als zweites Zentrum der Helmholtz-Gemeinschaft gibt sich das UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle einen neuen Namen: Ab dem 28. November 2006 heißt es Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ. Weitere Zentren bereiten eine Namensänderung vor. Das Ziel der Umbenennung ist, Bekanntheit und Image der Helmholtz-Gemeinschaft zu steigern und damit ihre Zentren besser im globalen Wettbewerb um die besten Köpfe und um Fördermittel zu positionieren.
"Die Helmholtz-Gemeinschaft ist die größte deutsche Forschungsorganisation und bildet einen zentralen Pfeiler in unserer Forschungslandschaft. Sie ist jedoch längst nicht so bekannt, wie es ihrer Bedeutung entspricht. Wir müssen den Menschen in unserem Land deutlich machen, welche Leistung hinter der Finanzierung steht", sagt Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung. "Dazu ist es erforderlich, dass sich die Helmholtz-Zentren auch in ihrem Namen als solche zu erkennen geben. Ich freue mich, dass mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung eine weitere Einrichtung diesen Schritt macht."
"Je mehr Zentren Helmholtz in ihrem Namen führen, desto größer wird der Wiedererkennungseffekt, der Vertrauen schafft und positiv nach innen und außen wirkt", so Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. "Gleichzeitig strahlen die Erfolge eines Zentrums auf alle anderen Mitglieder der Gemeinschaft aus. Eine Qualitätsmarke bildet auch einen Schutzwall, der verlässliche Rahmenbedingungen und Planungssicherheit schafft."
Verbunden mit der Namensänderung ist ein neues Design. Die drei Bögen im neuen Logo stehen für die drei Kernelemente der Helmholtz-Strategie: wissenschaftliche Beiträge zur Lösung drängender Fragen, Aufbau und Betrieb von Großgeräten und komplexen Infrastrukturen sowie der Transfer der Ergebnisse in eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Anwendung. An Stelle des zentralen Quadrats steht nun der Name der Gemeinschaft oder des jeweiligen Zentrums. Dadurch wird das Logo dynamischer und prägnanter.
Weitere Informationen unter http://www.helmholtz.de/marke und http://www.ufz.de
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ wurde 1991 gegründet und beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle/S. und Magdeburg rund 800 Mitarbeiter. Es erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften, insbesondere dicht besiedelten städtischen und industriellen Ballungsräumen sowie naturnahen Landschaften. Die Wissenschaftler des UFZ entwickeln Konzepte und Verfahren, die helfen sollen, die natürlichen Lebensgrundlagen für nachfolgende Generationen zu sichern.
Ansprechpartner für die Medien:
Helmholtz-Gemeinschaft:
Thomas Gazlig
Tel: 030 206 329-57
presse@helmholtz.de
BMBF:
Elmar König
Tel: 01888 57-5050
presse@bmbf.bund.de
Helmholtz-Zentrum für
Umweltforschung - UFZ
Doris Böhme
Tel: 0341 235-2278
presse@ufz.de
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Geosciences, Information technology, Mathematics, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Physics / astronomy
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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