idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/13/2000 14:12

Neue Schleifmaschine macht Forschungsprojekte möglich

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Präzision ist das Stichwort, wenn beim Institut für Spanende Fertigung (ISF) der Universität Dortmund ein Werkstück aus Metall, Keramik oder Verbundwerkstoffen den "letzten Schliff" bekommt. Die Dortmunder Ingenieur-Wissenschaftler haben mit einem Maschinenhersteller aus Hessen zu einer engen Zusammenarbeit gefunden: Forschung und Entwicklung zeichnen sich durch starken Praxisbezug aus. Und die Universität verfügt jetzt über eine hochwertige Präzisions-Schnellhub- und Vollschnittschleifmaschine.

    In einem Seminar zur Schleiftechnologie konnten am heutigen Montag (13.03.00) neben den Studierenden auch Mitarbeiter, Vertreter und Kunden der Firma Geibel & Hotz GmbH Fachvorträge hören und diskutieren. Es ging um das Thema Innenrundschleifen von Futterteilen, um die Probleme beim Werkzeugschleifen und um Untersuchungen zum Flachschleifen.
    Präzises Schleifen wird am Institut jetzt in größerem Umfang erkundet und entwickelt werden können: Der Homberger Hersteller von Präzisions-, Flach- und Profilschleifmaschinen übergab dem Institut nach einer Vorstellung ihres Maschinenkonzepts leihweise eine neue Schnellhub- und Vollschnittschleifmaschine vom Typ FS 635-Z CNC.

    Die Firma Geibel & Hotz und das Institut für Spanende Fertigung haben bereits erste gemeinsame Untersuchungen durchgeführt. Nicht ohne Grund: Ihr Entwicklungsleiter Dr. Christoph Willsch ist ehemaliger Mitarbeiter des Instituts und hat 1997 an der Dortmunder Uni promoviert.

    Die Maschine, die rund 300 000 DM kostet, erlaubt es nun, auch mit weiteren Projektpartnern aus der Industrie, Forschungsarbeiten zum Flachschleifen durchzuführen. Dabei wird es beispielsweise um Untersuchungen zum Schwingungsverhalten, zur Maschinendynamik und zur Temperaturentwicklung während des Schleifens von unterschiedlichen Materialien bis hin zu schwer zerspanbaren Legierungen gehen.

    Im Anschluß an das Seminar konnten Rektor Prof. Dr.Dr.h.c. Klein, Institutsleiter Prof. Dr.-Ing.Dr.h.c. Klaus Weinert und Oberingenieur Dipl.Ing. Markus Schneider als Leiter des Labors Spanende Fertigung die Maschine von Thomas Lewin, Mitinhaber der Firma Geibel & Hotz GmbH entgegennehmen.

    Nähere Information:
    Dipl.-Ing. Markus Schneider, Ruf: 0231-755-2708.
    E-mail: schneider@isf.maschinenbau.uni-dortmund.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Materials sciences, Mechanical engineering
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters, Scientific conferences
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).