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Cellulose ist vom 26.-31. März in San Francisco das Thema
Jena (23.03.00) 1996 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Schwerpunktprogramm "Cellulose und Cellulosederivate - molekulares und supramolekulares Strukturdesign" eingerichtet, das vom Jenaer Chemiker Prof. Dr. Dieter Klemm koordiniert wird. Anerkennung findet Klemms Arbeit in diesen Tagen in den USA. Der Organische Chemiker von der Friedrich-Schiller-Universität Jena richtet gemeinsam mit einem amerikanischen Kollegen ein internationales Symposium zur chemischen Modifizierung von Cellulose im Rahmen der Frühjahrestagung der Amerikanischen Chemischen Gesellschaft aus. An der Tagung, die vom 26.-31. März in San Francisco stattfindet, nehmen etwa 10.000 Chemiker aus der ganzen Welt teil.
Während der fast einjährigen Vorbereitungszeit des Symposiums ist es gelungen, 54 international führende Polysaccharidchemiker und -physiker als Vortragende zu gewinnen. Die Experten kommen vor allem aus den USA, aus Japan oder gehören zum deutschen Schwerpunktprogramm. "Es ist das Ziel", erläutert der Jenaer Chemiker, "den neuesten Erkenntnisstand zu bisher offenen Fragen bei der Erforschung und Anwendung des wichtigen Biopolymers vorzutragen, zu diskutieren und für neue interdisziplinäre weltweite Kooperationen der beteiligten Wissenschaftler zu nutzen". Für Jena soll die Tagung dazu beitragen, "weitere Partnerschaften und neue Forschungsprojekte anzuregen", erwartet Prof. Klemm. Dabei ist er sehr optimistisch, "denn inzwischen gehören wir zu den weltweit führenden Gruppen auf dem Gebiet der Cellulosechemie".
Dass seine Zuversicht nicht unrealistisch ist, beweist auch eine weitere Veranstaltung. Vom 8.-12. Mai richtet Prof. Klemm gemeinsam mit zwei Partnern die internationale Tagung "Neue Horizonte in der Polysaccharid-Forschung" in Potsdam aus.
Friedrich-Schiller-Universität
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Axel Burchardt M. A.
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Tel.: 03641/931041
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Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
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