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01/23/2007 15:19

Studiengebühren zur Verbesserung der Lehr- und Studiensituation an der PH Heidelberg

Nico Lindenthal M.A. & Dr. Birgitta Hohenester-Pongratz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Pädagogische Hochschule Heidelberg

    Studiengebühren können zeitnah zur Verbesserung der Lehr- und Studiensituation an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg eingesetzt werden

    Der Versuch von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, durch die Einrichtung eines Treuhandkontos die Studiengebühren grundsätzlich in Frage zu stellen, ist bei hoher Beteiligung knapp gescheitert. Daher kann nun davon ausgegangen werden, dass die im Vorlauf beratenen und beschlossenen Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre sehr schnell, zu erheblichen Teilen noch im kommenden Sommersemester 2007, wirksam werden können.

    Die Hochschulleitung geht davon aus, dass bereits im Sommersemester fünfeinhalb Stellen für wissenschaftliche Angestellte, die in der Lehre in den Fächern Deutsch (2), Erziehungswissenschaft (1), Katholische Theologie (1), Mathematik (1/2) und Technik (1) eingesetzt werden. Außerdem werden weitere zwei oder drei Abordnungen von Lehrerinnen/Lehrern, davon eine durch Verlängerung einer bereits laufenden Maßnahme, zur Verfügung stehen.
    Etwa 16.500 € gehen in neue Lehraufträge, die nahezu alle Bereiche betreffen,
    mit ca. 30.000 € wird die EDV-Ausstattung im Haus erweitert (insbesondere zur Stabilisierung der Lernplattform StudIP), weitere 45.000 € sind erforderlich für die Ausstattung der neuen Lehrenden.
    Zwischen 40.000 € und 60.000 € werden an weiteren Sachmitteln für die Lehre abfließen.
    Etwa 65.000 € stehen für neue Jobs on Campus, (Tutoriate, Betreuerinnen von Computerräumen und Werkstätten usw.) bereit.
    Die Bibliothek erhält 150.000 € zusätzlich insbesondere zur Beschaffung von Mehrfachexemplaren und zur zentralen Bestandserweiterung, für die Beschaffungen dezentraler Bestände weitere 30.000 €.
    Neue Lehrprojekte werden u.a. in der Biologie, der Erziehungswissenschaft, der Geographie, der Psychologie sowie in der Sonderpädagogik gefördert. Der Aufbau neuer Studiengänge wird maßvoll unterstützt. Diese sind notwendig, damit für die hohe Zahl der Absolventinnen und Absolventen der Gymnasien eine ausreichende Anzahl von Studienplätzen bereit steht.
    Studienberatung und Career Service werden nach Etablierung einer halben Stelle aus dem normalen Haushalt zusätzlich durch Jobs on Campus gefördert.
    Im Wintersemester werden alle diese Maßnahmen fortgeführt werden. Hinzu kommen weitere Stellen von abgeordneten Lehrerinnen/Lehrern. Außerdem hofft die Hochschule darauf, dass nach entsprechender Flächenergänzung weitere Arbeitsplätze für Studierende eingerichtet und ein Gesteinslabor sowie ein neues Biologielabor in Betrieb gehen können. (Der Hochschule fehlen Flächen auf die Grundlast von 3200 Studierenden, real hat sie 4000.)

    Das Rektorat dankt den Studierenden und allen anderen Beteiligten, die sich engagiert in die Beratungen über die Verwendung der Studiengebühren eingebracht haben.

    Prof. Dr. Michael Austermann
    Rektor

    Kontakt:
    Dr. Birgitta Hohenester-Pongratz &
    Nico Lindenthal M.A.
    Leiter der Kommunikationsstelle
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Pädagogische Hochschule Heidelberg
    University of Education
    Keplerstr. 87
    D-69120 Heidelberg

    Tel. 0049 (0) 6221/477-696, Fax 0049 (0) 6221/477-232
    E-Mail presse@vw.ph-heidelberg.de

    Sekretariat:
    Karin Bueble
    Tel. 06221-477695, Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9.00-12.30 Uhr


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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