idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
02/05/2007 14:30

Neues "Journal der Juristischen Zeitgeschichte"

Susanne Bossemeyer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Frisch erschienen ist das erste Heft des "Journals der Juristischen Zeitgeschichte". Herausgeber ist Prof. Dr. Dr. Thomas Vormbaum, Institut für Juristische Zeitgeschichte der FernUniversität in Hagen. Erscheinen sollen darin Beiträge zu Themen, die aus heutiger Sicht von "Epoche machender" Bedeutung waren. Das Inhaltsspektrum umfasst wissenschaftliche Beiträge, Buchbesprechungen, Diskussionsbeiträge zu vorher veröffentlichten Aufsätzen sowie ein Forum für Projekte, Symposien, Ausstellungen und andere Veranstaltungen. Zum Kreis der zahlreichen Mitwirkenden im In- und Ausland gehören Marianne Birthler (Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes der DDR), Berlin, und die bekannte Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen, Hamburg, sowie u. a. mehrere Rechts- und Politik-Wissenschaftler der FernUniversität in Hagen.

    Das Journal ergänzt die Schriftenreihe "Juristische Zeitgeschichte" und das "Jahrbuch der Juristischen Zeitgeschichte", die ebenfalls im Institut für Juristische Zeitgeschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der FernUniversität herausgegeben werden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts wie die Mitwirkenden an dem neuen Journal verstehen "Juristische Zeitgeschichte" als eine Historie der gegenwärtigen Rechtsepoche: Das Journal befasst sich mit der Geschichte des modernen Rechts im 19., 20. und zunehmend im 21. Jahrhundert. Also mit der Rechtsepoche, die durch Aufklärungsphilosophie, industrielle Revolution, kapitalistische Wirtschaft und Kultur des Bürgertums ausgelöst und geprägt wurde. Auf der anderen Seite ist die Grenze zur Gegenwart fließend. Juristische Zeitgeschichte greift nach diesem Verständnis also weiter aus, als dies üblicherweise vor allem im Bereich der allgemeinen Zeitgeschichte geschieht.

    Inhaltliche Schwerpunkte sollen vor allem Untersuchungen aus juristischer Biographik, Strafgesetzgebung, Anwaltsgeschichte, Rechtsgeschichte der Juden und des Antisemitismus sowie - last not least - Kunst und Recht sein. Beiträge zu anderen relevanten Themenbereichen sind ebenso willkommen.

    Ein Charakteristikum der Zeitschrift soll sein, dass unter den ausländischen Autoren solche aus Italien und Spanien die Mehrzahl bilden. Einige von ihnen gehören auch zu den ständigen Mitarbeitern. Ebenso sind Beiträge zur italienischen und spanischen Rechtsgeschichte besonders willkommen (ohne dass andere Länder ausgeschlossen sind).

    Dementsprechend gehören zum Kreis der Mitwirkenden außer den bereits Erwähnten auch Prof. Dr. Peter Brandt (Institut für Europäische Verfassungswissenschaften der FernUniversität), Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Eisenhardt (Emeritus ihrer Rechtswissenschaftlichen Fakultät), Prof. Dr. Franz Salditt, Neuwied (Rechtsanwalt in Neuwied und Honorarprofessor in Hagen), Prof. Dr. Johann Braun, Passau, Prof. Dr. Ettore Dezza, Pavia, Prof. Dr. Emanuela Fronza, Trento, Prof. Dr. Christoph Gusy, Bielefeld, Prof. Dr. Dr. h.c. Francisco Muhoz Conde, Sevilla, Prof. Dr. Wolfgang Naucke, Frankfurt/Main, Prof. Dr. Wolfgang Schild, Bielefeld, Prof. Dr. Axel Schildt, Hamburg, Prof. Dr. Hans Schulte-Nölke, Bielefeld, und Dr. Richard F. Wetzeil, German Historical Institute, Washington DC.

    Die Reihe ist zunächst auf drei Hefte pro Jahr angelegt. Sie erscheint im Berliner Wissenschafts-Verlag.


    Images

    Criteria of this press release:
    History / archaeology, Law, Politics
    transregional, national
    Scientific Publications
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).