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02/13/2007 14:08

Profilierte Neubesetzung in der Abteilung Neuropathologie des Universitätsklinikums Heidelberg

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Professor Dr. Andreas von Deimling ist seit Januar 2007 Ärztlicher Direktor und leitet gleichzeitig eine Forschungsgruppe am Deutschen Krebsforschungszentrum

    Die Abteilung Neuropathologie des Universitätsklinikums Heidelberg hat eine neue Leitung: Professor Dr. Andreas von Deimling (47), Direktor des Instituts für Neuropathologie der Charité in Berlin, ist zum Jahresbeginn dem Ruf nach Heidelberg gefolgt. Neben seinen klinischen Aufgaben leitet er eine Forschungsgruppe am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg, die sich mit genetischen Grundlagen von Tumoren des Gehirns und des Zentralen Nervensystems befasst.

    "Durch die gleichzeitige Berufung von Professor von Deimling und Professor Wick, der die neu geschaffene Anteilung Neuroonkologie am Klinikums leitet, werden sowohl der Bereich Hirntumoren im NCT als auch die Neurowissenschaften gestärkt", erklärte der Leitende Ärztliche Direktor des Klinikums, Professor Dr. Eike Martin, am 13. Februar 2007 bei einer Pressekonferenz in Heidelberg. Der wissenschaftliche Vorstand des DKFZ , Professor Dr. Otmar Wiestler, wies darauf hin, dass man in Heidelberg nunmehr eine "kritische Masse" im Bereich der Erforschung von Hirntumoren geschaffen habe.

    Professor von Deimling ist einer der profiliertesten Neuropathologen in Deutschland. Seine wissenschaftliche Prägung erhielt er als Medizinstudent und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Professor Dr. Paul Kleihues und Professor Wiestler. Seine wegweisenden Arbeiten zu molekulargenetischen Merkmalen von Gehirntumoren haben dazu geführt, dass heute differenzierte Diagnostik und Therapien betrieben werden können.

    Wechsel von Berlin nach Heidelberg wegen des wissenschaftlichen Umfelds

    Die klinisch-wissenschaftliche Ausbildung zum Neuropathologen absolvierte Professor von Deimling im Universitätsspital Zürich, an der Harvard University, Boston und an den medizinischen Einrichtungen der Universität Bonn. Von 1994 bis 1998 war er als Oberarzt am Institut für Neuropathologie der Universität Bonn unter Professor Wiestler tätig; es folgte die Berufung als Direktor an die Charité, an das größte deutsche Institut für Neuropathologie.

    "Der Wechsel nach Heidelberg ist vor allem wegen des hervorragenden wissenschaftlichen Umfelds und der intensiven Zusammenarbeit mit den Klinikern im NCT attraktiv", sagte Professor von Deimling.

    Schwerpunkt seiner klinisch-wissenschaftlichen Arbeit wird auch künftig die molekulargenetische Diagnostik von Tumoren des Zentralen Nervensystems sein. Die Heidelberger Neuropathologie wird als Referenzlabor für europäische Studien und - gemeinsam mit Düsseldorf - das deutsche Gliomnetz fungieren.

    Die Abteilung Neuropathologie hat insgesamt 12 Mitarbeiter. Der "klinischen Kooperationseinheit Neuropathologie" am DKFZ unter Leitung von Professor von Deimling gehören 9 Mitarbeiter an.

    Kontakt:
    Professor Dr. Andreas von Deimling
    Tel.: 06221 / 56 2604
    E-Mail: andreas.vondeimling@med.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


    Images

    Professor Dr. Andreas von Deimling, neuer Leiter der Abteilung Neuropathologie am Universitätsklinikum Heidelberg.
    Professor Dr. Andreas von Deimling, neuer Leiter der Abteilung Neuropathologie am Universitätsklinik ...
    Foto: Universitätsklinikum Heidelberg
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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Personnel announcements, Research projects
    German


     

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