idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Strukturen, Organisationsformen und das Umfeld der Hochschulen verändern sich angesichts der zunehmenden Bedeutung wirtschaftlicher Kooperationen und wirtschaftlichen Denkens. Wie Hochschulen auf die Zeichen dieses Wandels reagieren, soll auf der Tagung am 11. und 12. Mai in der Universität Bielefeld thematisiert werden.
Auf dem Tagungsprogramm stehen neben einer Poster-Session Vorträge und Diskussionen zu den Themenkomlexen " Wissenschaft und Wirtschaft:
Neue Partnerschaften in komplexen Innovationslandschaften", "Innovationsdynamik und Hochschulstruktur" sowie "Vernetzung: Neue Instrumente des Transfers".
Das Tagungskonzept geht davon aus,
- daß die in der Innovationsforschung entwickelten Ansätze und Begrifflichkeiten noch wenig Eingang gefunden haben in die allgemeine Transferdiskussion,
- daß es sachnotwendige Abhängigkeiten und Verbindungen zwischen der Hochschulentwicklung und der Entwicklung des Transfers gibt,
- daß die Zukunktsfähigkeit neuer Transferinstrumente hierauf rekurrieren muß,
- und daß der Zusammenhang zwischen diesen drei Aspekten sichtbar gemacht werden sollte.
Die Tagung wendet sich zugleich
- an die "Praktiker", der Hochschulentwicklung und des Technologietransfers,
- an die "Theoretiker", die in ihren Disziplinen die Problematik aufarbeiten
- an die Wirtschaft als maßgeblicher Transfer-Partner der Wissenschaft, und ebenso
- an die Politik, die regional und überregional die Rahmenbedingungen dieser Entwicklung (mit-) gestaltet.
Die Tagung wird veranstaltet vom Universitätsbeauftragten für Transfer der Universität Bielefeld in Kooperation mit der Gesellschaft für Transfer und Innovation e.V. (GTI) und dem Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) und findet im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZIF) an der Universität Bielefeld statt.
Tagungsprogramm und Anmeldung unter http://www.innovation-gti.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Science policy
German
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