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Wissenschaft
Jedem Kind (s)eine Chance zum Lesen, Schreiben, Rechnen geben
Am Montag, 26. Februar 2007, diskutieren Wissenschaftler und Praktiker, Mitarbeiter aus Verwaltung und Politik von 10 Uhr bis 15.30 Uhr im Leibnizhaus, Holzmarkt 5, 30159 Hannover, wie Kindern und Jugendlichen mit Lese-, Schreib- und Rechenschwäche besser geholfen werden kann. Gastredner und Teilnehmer der Podiumsdiskussion bei der Fachtagung Lerntherapie ist der "Vater" des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG), Prof. Dr. Dr. Reinhard Wiesner.
Lesen, richtig schreiben und rechnen zu können, sind für das Lernen und für das Leben in unserer Gesellschaft unerlässliche Voraussetzungen. Einem Teil der Schülerinnen und Schüler fallen aus verschiedenen Gründen Lesen, Rechnen und Schreiben besonders schwer. Verbunden sind damit häufig Störungen der Aufmerksamkeit, mit oder ohne Hyperaktivität. Führt innerschulische Förderung nicht zum Erfolg, dann ist außerschulische Hilfe erforderlich.
Wenn Schule und Lernen Kinder verzweifeln lässt, wenn Lehrer keinen Rat mehr wissen und Eltern am Ende ihrer Kräfte sind, wenn sich also Lern- und Leistungsstörungen in einer negativen Lernstruktur, in einem Teufelskreis mit pädagogischen, sozialen und innerpsychischen Blockaden verfestigt haben, dann kann eine integrative Lerntherapie weiterhelfen.
Die Praxis erfolgreicher Lerntherapie zeichnet sich durch Methodenintegration, Flexibilität und Spaß an sinnvollen Lerninhalten in einer ermutigenden Beziehung aus. Die tragende "Philosophie": Mit den vorhandenen Stärken die bestehenden Schwächen überwinden, denn von Selbstwertgefühl und Lernmotivation hängt letztlich alles ab.
Die Leibniz Universität Hannover und der Fachverband für integrative Lerntherapie (FiL) haben eine dreieinhalbjährige universitäre Weiterbildung zur "Fachkraft integrative Lerntherapie" aufgelegt, damit Kindern und Jugendlichen geholfen werden kann.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird aber unter b.orzol@zew.uni-hannover.de gebeten, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
Für nähere Informationen steht Ihnen Britta Orzol von der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung der Leibniz Universität Hannover unter Telefon 0511/762-19108 oder per E-Mail unter b.orzol@zew.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Criteria of this press release:
Social studies, Teaching / education
regional
Transfer of Science or Research
German
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