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02/27/2007 11:30

EU-Projekt "Cure" startet am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen

Dr. Armin Flender Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Kulturwissenschaftler untersuchen die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in der Region.

    Wie viel Verantwortung tragen Unternehmen für die Gesellschaft? Die Frage, ob Unternehmen verantwortungslos handeln, sobald sie die Produktion oder die Buchhaltung in ein Niedriglohnland auslagern, oder ob sie verantwortungsvolle Bürger (Corporate Citizen) der Gesellschaft sind, wenn sie sich für Kunst und Kultur engagieren, hat nicht nur eine ethische Dimension, sondern auch eine regionale Seite.
    Das EU-Forschungsprojekt "CURE - Corporate Culture and Regional Embeddedness" untersucht an sieben Standorten in Europa den Zusammenhang von Unternehmenskultur und regionaler Einbindung. Das vom Institut für Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen koordinierte Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren. Die Ergebnisse von insgesamt 210 Fallstudien in sieben Regionen dienen der Förderung des regionalen Innovationsklimas.
    Am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) wird insbesondere der Frage nachgegangen, welche Verantwortung Unternehmen in den jeweiligen Regionen übernehmen. Anknüpfend an die Diskussionen um Corporate Social Responsiblity (CSR) geht es dabei um Fragen der sozialen, unternehmerischen und kulturellen Verantwortung. Die Arbeit wird in enger Zusammenarbeit mit der von PD Dr. Ludger Heidbrink geleiteten Forschungsgruppe "Kulturen der Verantwortung" am Kulturwissenschaftlichen Institut durchgeführt.

    Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
    PD Dr. Ludger Heidbrink, Durchwahl: 0201/7204-214, Email: ludger.heidbrink (at) kwi-nrw.de
    Dr. Dr. Peter Seele, Durchwahl: 0201/7204-216, Email: peter.seele (at) kwi-nrw.de.


    More information:

    http://www.kwi-nrw.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Social studies
    regional
    Research projects
    German


     

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