idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Treffen von über 300 Humboldt-Forschungsstipendiaten und -preisträgern sowie Wissenschaftlern aus Deutschland
Ist von den kommenden großen Forschungsnationen die Rede, geht der Blick meist nach Asien. Doch auch Lateinamerika ist mit Ländern wie Brasilien, Chile oder Uruguay ein aufstrebender Forschungskontinent. Jedes Jahr promovieren allein in Brasilien 10.000 Nachwuchswissenschaftler. Bio- und Agrarwissenschaftler aus der Region liefern Erkenntnisse, etwa auf dem Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe und ihrer Nutzung für umweltfreundliche Energien, die die Grundlage sind für Forschungskooperationen mit Kollegen in Europa.
Mit den am 5. März beginnenden Regionaltreffen ihrer Forschungsstipendiaten und -preisträger in Brasilien, Chile und Uruguay will die Alexander von Humboldt-Stiftung ihr wissenschaftliches Netzwerk in Lateinamerika stärken und neue Impulse für die deutsch-lateinamerikanische Forschungszusammenarbeit geben. Auf dem Programm stehen deshalb neben Vorträgen und Workshops auch Besuche einer deutschen Wissenschaftsdelegation an Universitäten und Forschungseinrichtungen in allen drei Ländern.
Vorgesehen sind neben Treffen mit Forschungsorganisationen auch Termine mit hochrangigen Politikern. So wird die brasilianisch-deutsche Delegation der Humboldt-Stiftung in São Paulo zu einem Gespräch mit Bundespräsident Horst Köhler zusammentreffen, der Brasilien in derselben Zeit besucht. Den Eröffnungsvortrag zum Treffen in Santiago de Chile wird der Humboldtianer und chilenische Landwirtschaftsminister Álvaro Rojas Marín halten.
Dem aktiven Humboldt-Netz gehören weltweit über 22.000 von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderte Forscherinnen und Forscher an, davon 240 in Brasilien, 132 in Chile sowie 12 in Uruguay.
Pressekontakt:
Antonia Petra Dhein und Kristina Güroff
Tel: +49 (0)228 833-257 und -144; Fax: -441; E-Mail: presse@avh.de
Leiter Referat Presse und Kommunikation:
Georg Scholl
Tel: +49 (0)228 833-257
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit rund 22.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).