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Wissenschaft
Die bis zum 8. März 2007 in der Sonderausstellung "Junges Modedesign" im Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) gezeigte Ausstellung "Frauenbilder - 12 Verwandlungen einer Frau" junger Mode-, TextildesignerInnen und Fotographen aus dem Department Design der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) kommt jetzt in die Armgartstraße. Die Ausstellung wird am 21. März 2007 um 19 Uhr im Department Design eröffnet.
Die gezeigten Arbeiten in Form von Mode und Fotographie stammen von Studierenden im interdisziplinären Studienprojekt "Mode und Fotografie" (Betreuerinnen: Prof. Viktoria Greiter/Mode und Prof. Ute Mahler/Fotographie). Das Projekt thematisiert die Konstruktion von Geschlecht, Körper und dem Selbst aus verschiedenen Perspektiven. Auf spielerische Art wird Weiblichkeit mittels Mode und Fotografie demonstriert und weibliche Rollenmuster und Verhaltensweisen hinterfragt. Die äußere Verwandlung einer Frau wird zu einem Spiel mit der Identität. Reales und Imaginäres gehen ineinander über.
Ausstellungseröffnung: Frauenbilder - 12 Verwandlungen einer Frau am 21. März 2007 um 19 Uhr an der HAW Hamburg, Department Design, im Foyer der Armgartstraße 24, 22087 Hamburg. Öffnungszeiten: 22. März bis 13. April, Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr.
Studierende des Department Design der HAW Hamburg präsentieren noch bis zum 1. April 2007 ihre Arbeiten in der Sonderausstellung "Junges Modedesign" im Museum für Kunst und Gewerbe. Ab dem 8. März 2007 ist zu sehen: Die Diplomarbeit "Gezeitenspiel" von Maike Krohn. Die Diplomarbeit ist im Rahmen des Forschungsprojektes "Moden(er-)finden" entstanden und wurde von Prof. Marion Ullrich betreut. Maike Krohn untersucht "den Raum" in dem Gezeiten ihre Spuren hinterlassen: Formen, Farben, Strukturen, Stimmungen. So entstand beispielsweise das Bodenkissen "Wattwurm" oder der Teppich "Wattribbel". Weiter Objekte sind Quallen, Steine, Raumobjekte aus Wolle, Silikon, Metall und technischem Gewebe. Weitere Semesterarbeiten aus dem Wintersemester 2006/2007 zum Thema: Fetisch! sind ebenfalls zu sehen. Mit Fetisch verbindet man Objekte oder Sphären, die sowohl Misstrauen als auch Faszination auslösen können. Diese Offenheit und gleichzeitige Ambivalenz sollte bei den Studierenden neue gestalterische Anreize schaffen: Ein magischer Moment des Alltags, populäre Assoziation bei Lack und Leder oder Vorrichtungen zur Herstellung eines überwältigenden Wohlgefühls waren einige der Interpretationsfelder. Ziel ist die Herstellung eines neuen Fetischs.
Bilder werden auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt.
Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe vom 1. April 2006 bis 1. April 2007, Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 bis 21 Uhr.
Begleitprogramm MKG:
http://www.mkg-hamburg.de/mkg.php/de/sonderausstellungen/vorschau/detail/~S00045...
http://www.haw-hamburg.de < News < Termine
Criteria of this press release:
Art / design, Economics / business administration, Music / theatre, Social studies
transregional, national
Organisational matters, Research projects
German
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