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Sieben Medizinstudenten-Teams aus Deutschland im Wettbewerb
Mediendienst Nr. 73 vom 2. Mai 2000
Interessierte sind hiermit herzlich zur Beobachtung und zum Anfeuern der Studierenden eingeladen.
He, Ihr Leute, die Ihr jetzt im 4. und 5. klinischen Semester seid, nehmt Euer Herz in die Hand und macht im nächsten Jahr mit - es ist eine einmalige Chance, über den Tellerrand zu schauen, und auch wenn Ihr nicht zu den Gewinnern zählen solltet: Die Erfahrung wird Euch ein Leben lang nützen. Ihr werdet begeistert sein!
(BFC-Team Berlin)
Die fast halbjährige Vorbereitungsphase zeigte uns, dass ein Medizinstudium auch etwas anderes bedeuten kann als irreführende Multiple-Choice-Fragen nach den kleinen, versteckten Molekülen in unserem Körper. Vielmehr: Teamgeist, Lernen an Fallbeispielen, Blickdiagnosen, Diskussionen, die Spaß bereiten, und praktische Übungen, die einen auf den späteren Klinikalltag vorbereiten. Vielen Dank an alle, die uns dabei geholfen haben, und selbstverständlich auch ein großes Lob nach Berlin. Denn dort wurde dieser einzigartige Wettstreit ins Leben gerufen und mit viel Mühe und Liebe vorbereitet. ... Unsere Professoren haben sich unglaublich viel Mühe mit uns gegeben. Durchweg begeistert haben sie - jeder ein kleiner Bundestrainer mit seiner Crew Auserwählter - uns durch die Vorbereitung geführt.
(BFC-Team Lübeck)
"BFC" ist die Abkürzung für den Benjamin-Franklin-Contest, einen Wettbewerb von (diesmal) sieben studentischen Teams aus sieben deutschsprachigen Hochschulen. Nach der oben nur zum Teil zitierten, großen Begeisterung der Teilnehmer beim ersten Treffen soll der BFC nun regelmäßig alle zwei Jahre stattfinden.
Start des 2. Benjamin-Franklin-Contests:
26. Juni 2000, 14.00 Uhr
("Geburtstag" des Steglitzer Klinikums)
Hörsaal West, Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF)
Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin
Die Spielregeln:
Der BFC enthält vier verschiedene Teilaufgaben, die mit Punkten bewertet werden: Klinische Fälle sind zu diagnostizieren, typische Befunde anhand von projizierten Dias sind im Med-Quiz zu identifizieren, mit klugem Klick sind dem Internet gesuchte Begriffe abzujagen, und es sind praktische Aufgaben aus der klinischen Medizin zu lösen.
Es geht also nicht nur um Fachkenntnisse, sondern auch um strategisches Denken, den Umgang mit modernen Techniken und um Teamfähigkeit.
Die Lösung jeder Teilaufgabe wird in einem Punktesystem in der neuen Gesundheitswährung "Fi" bewertet. Fi ist die Abkürzung für den Namen einer bekannten Gesundheitspolitikerin. Abgerechnet wird zum Schluss. Auf das Siegerteam und die zweiten und dritten Sieger warten lukrative Preise. Ein Trostpreis ist schon jetzt jedem Teilnehmer sicher.
Diesmal treten Vertreterinnen und Vertreter der folgenden medizinischen Fakultäten gegeneinander an: Aachen, Bochum, Frankfurt/M., Heidelberg, München, Wien und Berlin (FU). Die Dekane der teilnehmenden Universitäten bilden die Jury.
Obwohl attraktive Preise locken und alles selbstverständlich "eine Frage der Ehre" ist, stehen Gastfreundschaft, Spaß und gegenseitiges Kennenlernen im Vordergrund. Die Siegerehrung findet bei der Sommer-Studenten-Party am Abend im UKBF statt.
Ansprechpartner:
Prof. Thomas Tolxdorff
Fachbereich Humanmedizin der FU / UKBF
Inst. f. Med. Statistik, Epidemiologie u. Informatik
Tel.: (030) 8445-4500
Dr. Jürgen Braun
Tel.: (030) 8445-4506
Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin
Fax: (030) 8445-4510
tolxdorff@medizin.fu-berlin.de; braun@medizin.fu-berlin.de
http://www.medizin.fu-berlin.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Teaching / education
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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