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04/27/2000 17:27

Unser Modell setzt sich durch: zweiter »Bachelor«-Studienjahrgang genehmigt

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Zwei von 26 Fächern der Philosophischen Fakultät wählen Bachelor-Studenten in Greifswald; und dazu üben sie sich in »general skills« wie Schreiben, Redekunst, English, Kommunikationswissenschaft.

    Seit dem Herbst 1999 gibt es in Greifswald an fast allen Instituten und in fast allen Fächern der Philosophischen Fakultät das Bachelor-Studium - als Verbundmodell von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung genehmigt an den Universitäten Bochum, Frankfurt am Main, Regensburg, Mannheim und eben Greifswald.

    In Greifswald hat das Projekt so gut angeschlagen, daß das Schweriner Bildungsministerium vor kurzem »nicht anders konnte«, als die Einschreibung eines neuen Bachelorstudien-Jahrgangs im Herbst 2000 zu genehmigen. »Auch für die zweite Kohorte«, schreibt Kurt Schanné, Referatsleiter daselbst, dem Dekan der Philosophischen Fakultät, »wünsche ich Ihnen regen Zuspruch«.

    Wie bereits im vergangenen Jahr bietet die Greifswalder Universität den Studieninteressenten ein breites Fächerangebot. Aus 26 Fächern dürfen die Bachelor-Studenten zwei wählen. Neben Sportwissenschaft, Musik und Erziehungswissenschaft, Klassischer Archäologie, Niederdeutsch, Deutsch als Fremdsprache und Philosophie können etliche Philologien, wie beispielsweise Skandinavistik, Baltistik oder Polonistik, aber auch Lateinische oder Griechische Philologie studiert werden. Das Angebot soll vom Herbst 2000 an um die Fächer Bildende Kunst und Kunstgeschichte erweitert werden. Der Akademische Senat der Universität hat gerade entsprechende Prüfungs- und Studienordnungen beschlossen. Für die besonders gefragten Fächer Kommunikationswissenschaft, Anglistik/Amerikanistik, Geschichte und Germanistik soll es auch in diesem Jahr eine örtliche Zulassungsbeschränkung geben.

    Das Greifswalder Bachelor-Studium ist deswegen so beliebt, weil es sich von den Angeboten an anderen Universitäten unterscheidet: nicht nur studieren die bisher 48 des ersten und nun also auch des zweiten Jahrgangs zwei Fächer - mit einem fangen sie an, ab dem dritten Semester kommt ein zweites hinzu, sondern üben sich auch in allgemeinen und sehr nützlichen Fähigkeiten, der Schreibkunst, der Redekunst, der Kommunikationswissenschaft, der Vervollkommnung ihrer English-Kenntnisse.

    Interessenten erhalten Auskunft bei Dr. Stefanie Hofmann, der Projektmanagerin (Philosophische Fakultät, Domstraße 11, 17487 Greifswald, Tel. 03834-86-1206, Fax 03834-86-1105, e-mail: modulhof@uni-greifswald.de, Internet: http://www.uni-greifswald.de/modul).


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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