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04/11/2007 13:22

Mehr Studienplätze für Niedersachsen

Meike Ziegenmeier Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Hochschulpakt 2020

    HANNOVER. Niedersachsen wird bis 2010 zusätzliche 11.200 Studienplätze schaffen. Die Planungen von Bund und Land zum Hochschulpakt 2020 sehen vor, dafür zunächst innerhalb von vier Jahren bis 2010 gemeinsam 107,4 Millionen Euro bereitzustellen.

    Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat bereits jetzt die Verhandlungen mit den Hochschulen über die Förderung von zusätzlichen 1.610 Studienplätzen für das Jahr 2007 abgeschlossen. "Wir sind in der Verantwortung für die zukünftige Generation, darum haben wir mit den Hochschulen rasch eine einvernehmliche Lösung gefunden", sagte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Lutz Stratmann.

    In den Gesprächen mit den Hochschulleitungen sind Ergebnisse erzielt worden, die auch im Hinblick auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorbildlich sind. "Niedersachsen fördert mit dem Hochschulpakt ganz gezielt besonders innovative Studienangebote, um die Einstellungschancen der Absolventen zu steigern und dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken", meinte Wissenschaftsminister Lutz Stratmann.

    Etwa zwei Drittel der neuen Studienplätze werden in diesem Jahr an den Fachhochschulen geschaffen. Bei den Verhandlungen wurde besonders dem Wunsch der Hochschulen Rechnung getragen, nach unterschiedlichen Kosten der Studienbereiche zu unterscheiden. So ist beispielsweise ein Studienplatz in den Ingenieurwissenschaften teurer als in den Wirtschaftswissenschaften.

    Hintergrund:

    Aufgrund der demografisch bedingten Zunahme der Jahrgangsstärken wird in den nächsten Jahren die Zahl der Studienberechtigten in ganz Deutschland stark ansteigen.

    Deshalb haben Bund und Länder Eckpunkte für einen Hochschulpakt zum Ausbau der Studienplätze vereinbart. In einer ersten Phase bis 2010 sollen bundesweit 91.370 zusätzliche Plätze für Studienanfänger eingerichtet werden. Im Juni werden die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs der Länder den Hochschulpakt auf der Grundlage der Planungen in den Ländern unterzeichnen.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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