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Wissenschaft
Am kommenden Mittwoch, 25. April, veranstaltet die EULE wieder einen Filmabend. Dieses Mal geht es um das Lernen und um das Organ, das damit wohl am meisten zu tun hat: das Gehirn. "Das Gehirn kann nicht anders als lernen. Das macht ihm die größte Freude. Außer man versetzt es ins Koma, macht ihm Angst oder setzt es unter zu starken Druck." Das sagt der Neurowissenschaftler, Psychologe und Philosoph Manfred Spitzer in dem Film "Lernen. Die Entdeckung des Selbstverständlichen" von 19.00 bis ca. 21.00 Uhr in der EULE, Munketoft 3b in Flensburg (Parkplätze vorhanden).
Der Film ist eine Dokumentation von Reinhard Kahl. Gezeigt wird ein Vortrag Spitzers, der im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung aufgezeichnet wurde. Damals versuchten rund 7000 Menschen einen der etwa 1000 Plätze in der Stadthalle von Schwäbisch Gmünd zu ergattern. Spitzer erklärt, wie unser Kopf arbeitet, unter welchen Bedingungen er optimale Leistungen erzielt und welche Art zu lernen für das Gehirn nicht angemessen ist. Der Film ist ein Einstieg für Anfänger in die Lerntheorie, in die Neurobiologie und in die Gehirnforschung. Und er ist eine Einladung, über das Lernen, gerade auch in Institutionen, wie Schulen und Kindergärten, nachzudenken. Der Eintritt beträgt 3 Euro, Studierende zahlen 1,50 Euro.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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