idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/19/2007 16:17

Adam Smith und Konfuzius. Wege zu einer transkulturellen Begründung wirtschaftlicher Institutionen

Dr. Armin Flender Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Ein öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Carsten Herrmann-Pillath (Universität Witten/Herdecke) am 25. April 2007, um 18.15 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen

    Mit der Wiederentdeckung des Faktors der kulturellen Einbindung von Institutionen stellt sich die Frage nach transkulturell gültigen Gemeinsamkeiten. In dem Vortrag werden die moral- und sozialphilosophischen Vorstellungen von Adam Smith im Kontext der Entwicklung der westlichen Kultur und Wirtschaft beleuchtet und auf chinenisches Denken, insbesondere den Konfuzianismus, bezogen. Vor diesem Hintergrund werden dann Perspektiven eines Diskurses zwischen der westlichen und östlichen Moralphilosophie im Hinblick auf die transkulturelle Begründung von Institutionen entwickelt.

    Carsten Herrmann-Pillath ist Inhaber des Lehrstuhls für gesamtwirtschaftliche und institutionelle Entwicklung und Direktor des Instituts für kulturvergleichende Wirtschaftsforschung der Universität Witten/Herdecke; Gründer und Academic Director der Sino-German School of Governance; Forschungsschwerpunkte sind internationale Wirtschaft, Evolutionsökonomik (www.evolutionaryeconomics.net) und die chinesische Wirtschaft (www.on-China.de).

    Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von öffentlichen Vorträgen, die im Rahmen des Projekts "Der Humanismus in der Epoche der Globalisierung. Ein interkultureller Dialog über Menschheit, Kultur und Werte" am KWI stattfinden. Ziel des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts ist es, ein Verständnis vom Menschen zu entwickeln, das alle Kulturen übergreift und sie zugleich in ihrer Eigenart und Vielfalt zur Geltung kommen lässt. Hierbei gilt es, Potenziale für einen neuen Humanismus in verschiedenen kulturellen Kontexten auszuloten und so der besonderen Fähigkeit der Kulturwissenschaften, die im Zeitalter der Globalisierung in ihrer Orientierungsfunktion liegt, gerecht zu werden.

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213.


    More information:

    http://www.kwi-nrw.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Economics / business administration, Philosophy / ethics, Religion, Social studies
    regional
    Research results
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).