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04/23/2007 12:58

Am 27. April: Offizielle Eröffnung des Bayerischen Hochschulzentrums für China

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    BayCHINA - das an der Universität Bayreuth angesiedelte Bayerische Hochschulzentrum für China wird am 27. April 2007 in Schloss Thurnau bei Bayreuth offiziell eröffnet. Die Serviceeinrichtung für alle staatlichen Hochschulen in Bayern wurde es als Informations-, Kontakt- und Förderstelle konzipiert, um den Austausch der chinesischen und bayerischen Studenten und Dozenten zu fördern sowie die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu verstärken und die Kontakte zu Institutionen der Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur für gegenwärtige und zukünftige Akademiker zu knüpfen, pflegen und auszubauen.

    Bayreuth (UBT). BayCHINA - das an der Universität Bayreuth angesiedelte Bayerische Hochschulzentrum für China wird am 27. April 2007 in Schloss Thurnau bei Bayreuth offiziell eröffnet. Die Serviceeinrichtung für alle staatlichen Hochschulen in Bayern wurde es als Informations-, Kontakt- und Förderstelle konzipiert, um den Austausch der chinesischen und bayerischen Studenten und Dozenten zu fördern sowie die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zu verstärken und die Kontakte zu Institutionen der Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur für gegenwärtige und zukünftige Akademiker zu knüpfen, pflegen und auszubauen.
    Seit nunmehr über 20 Jahren steht der Freistaat Bayern in Kontakt mit der Volksrepublik China. Als erster westdeutscher Politiker wurde 1975 der damalige CSU-Vorsitzende und spätere bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß von der chinesischen Regierung unter dem Parteivorsitzenden der kommunistischen Partei China, Mao Zedong begrüßt.
    Die Grundsatzvereinbarung zwischen Deutschland und China von 1979 sowie die Öffnung von 14 chinesischen Küstenstädten für Investitionen ausländischer Firmen schufen weitere Anknüpfungspunkte für eine Vertiefung der 1985 entstandenen Partnerschaft, die zehn Jahre zuvor zu einer wirtschaftlichen Beziehung zwischen Bayern und der Provinz Shandong ausgebaut wurde, deren Hafenstadt und Wirtschaftsmetropole Qingdao als ehemals deutsche Kolonie noch bis heute viele Gemeinsamkeiten zweier so unterschiedlich erscheinenden Kulturen vereint.
    Diese bilateral gefestigte Beziehung erzielte seitdem viele Erfolge des wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Austausches: Derzeit bestehen 83 Hochschulpartnerschaften zwischen bayerischen und chinesischen Hochschulen. 2.762 chinesische Studierende waren im Wintersemester 2006/2007 an bayerischen Hochschulen immatrikuliert. Die größte Gruppe der Studierenden bildet die Betriebswirtschaftslehre mit 456 chinesischen Studierenden, gefolgt von der Elektrotechnik/Elektronik mit 330 Studierenden und der Informatik mit 257 Studierenden.
    Die Zahl chinesischer Studierender an bayerischen Universitäten ist dabei in den letzten Jahren stetig angewachsen: Im Wintersemester 1995/1996 waren es lediglich 487 Studierende. Im Wintersemester 2001/2002 waren es erstmalig über 1000 Studierende, nämlich 1.263, im Sommersemester 2003 bereits 2.065 Studierende. Auch von Deutscher Seite her wächst das Interesse an einem Austausch: 2005 schickte der DAAD 265 Deutsche Wissenschaftler, Künstler und Administratoren nach China und unterstützte weiterhin 849 Studenten und Graduierte bei ihrem Auslandsaufenthalt.
    Anknüpfend an diese rege Zusammenarbeit des Freistaats mit der Provinz Shandong im Speziellen und der VR China im Allgemeinen wurde das Bayerische Hochschulzentrum für China initiiert und gegründet um vor allem dem wissenschaftlichen und studentischen Austausch zwischen den beiden Partnern zu fördern und intensivieren.
    Kontakt:
    Maximiliane Koschyk
    Bayerisches Hochschulzentrum für China
    Hugo-Rüdelstr. 8
    95440 Bayreuth
    Mail: baychina@uni-bayreuth.de
    Tel.: +49 (0)921 55 5455

    Einladung und Programm
    Die Universität Bayreuth lädt Sie herzlich zu der
    Eröffnung
    des BayCHINA - Bayerisches Hochschulzentrum für China
    am 27. April 2007 um 11 Uhr
    in Schloss Thurnau bei Bayreuth ein.
    Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Ruppert, Präsident der Universität Bayreuth, wird begrüßen,
    anschließend Grusswort der gesandten Botschaftsrätin der V.R. China, Dr. Jinghui Liu.
    Danach folgt ein Festvortrag von Ministerialdirektor Dr. Friedrich W. Rothenpieler,
    Amtschef des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
    Die Feierliche Eröffnung erfolgt durch Prof. Dr. Reinhard Meckl,
    Direktoriumssprecher des Bayerischen Hochschulzentrums für China.
    Die Veranstaltung und der anschließende Mittagsempfang wird durch musikalische Darbietung und einen traditionellen Chinesischen Löwentanz umrahmt.

    Nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu einem kurzen Pressegespräch. Vorabinformationen erhalten Sie als Pressemappe. Es genügt dazu eine kurze e-mail an
    baychina@uni-bayreuth.de
    oder ein Anruf unter 0921/55 - 54 55

    Für eine Akkreditierung reicht eine formlose Anmeldung (Name, Vorname, Redaktion - Text und/oder Bild)) bis zum 25. April 2007 per Fax an 0921 55 84 54 65 oder per e-mail an baychina@uni-bayreuth.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

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