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In der Reihe "Gegenwartskino in Deutschland - RegisseurInnen um 35", die Robert Bramkamp für den Studiengang Regie der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" organisiert, wird der Allgäu-Berliner Regisseur Matl Findel am 18. Mai 2000 seinen Film "Alle Zeit der Welt" vorstellen.
Der laut Spiegel "wunderbar unmodische" Film spielt "in Berlin, wo die Leute von weit her kommen und alle durcheinander reden. Der Film hat fünf Hauptfiguren, einen Hund und zwei bis drei Liebesgeschichten.
Eine davon ist die von Anton, der wegen eines inoperablen Gehirntumors nur noch ein halbes Jahr zu leben hat. Anton hatte eh das Gefühl, dass alles immer nur komplizierter wurde und er immer weniger verstand. Darum räumt er sein Leben auf und erklärt sich zum Lebens-Anfänger.
Sechs Monate sind natürlich viel zu kurz, um noch alles richtig zu machen, denkt man, aber Anton fällt schon nach sechs Tagen herunter und bricht sich das Genick... und die haben doch gereicht, denn er hat Anfänger-Glück." (aus der Annotation)
1961 im Allgäu geboren und aufgewachsen, arbeitete Matl Findel nach Abitur und Zivildienst zunächst als Fotoassistent bei einer Münchener Werbeagentur. Während der anschließenden Tätigkeit als freier Fotograf studierte er gleichzeitig Kommunikations-, Politik- und Theaterwissenschaften. 1987 nahm er sein Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin auf. Der Spielfilm "Alle Zeit der Welt" entstand 1997. Er war im selben Jahr bei den Hofer Filmtagen zu sehen und 1998 im Internationalen Forum des Jungen Films der Berlinale sowie beim Filmfest in Emden.
Die Filmvorführung mit anschließendem Werkstattgespräch findet am 18. Mai 2000 um 17.30 Uhr in der Vorführung 37 der HFF (Karl-Marx-Straße 33 in Potsdam-Babelsberg) statt.
Criteria of this press release:
Media and communication sciences
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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