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05/02/2007 15:46

Prostata-Zentrum-Südbaden: Kompetenzen bündeln zum Wohle des Patienten

Barbara Riess Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Klinik für Tumorbiologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

    FREIBURG. Drei renommierte Freiburger Kliniken haben ihre Kompetenzen in der Behandlung von Prostatakrebs im Prostata-Zentrum-Südbaden gebündelt. Das Loretto Krankenhaus, Abteilung Urologie und urologische Onkologie, die Klinik für Tumorbiologie und die Klinik für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg bieten Betroffenen künftig ein Netzwerk mit erfahrenen, hoch qualifizierten Ansprechpartnern. Diese gewährleisten eine interdisziplinäre Beratung zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms und kooperieren eng mit niedergelassenen Urologen und internistischen Onkologen aus dem Raum Südbaden. "Der Schulterschluss unserer drei Kliniken ermöglicht ganz neue Perspektiven in der Beratung, Diagnostik und Behandlung, und davon profitiert der Patient", so Prof. Jürgen Breul, Chefarzt der Abteilung Urologie und urologische Onkologie im Loretto Krankenhaus. Fest in das Konzept mit eingebunden sind die Kooperation und der Informationsaustausch mit den Prostatakrebs Selbsthilfegruppen der Region Südbaden

    Die Behandlungs- und Beratungsleitlinien orientieren sich an den aktuellen Kenntnissen bester Diagnostik und Therapie. "Neben der schulmedizinischen Versorgung nach neuesten internationalen Therapiestandards legen wir besonderen Wert auf eine ganzheitliche Behandlung. Dazu gehören die Prävention durch Ernährungsumstellung, die Stärkung immunologischer Abwehrmechanismen, die individuelle Therapieberatung, maßgeschneiderte Rehabilitationsprogramme und die psychoonkologische Betreuung", betont Prof. Clemens Unger, Ärztlicher Direktor an der Klinik für Tumorbiologie.

    Die im Prostata-Zentrum-Südbaden gebündelten Leistungen umfassen alle operativen Verfahren, molekulargenetische Analysen von Operationspräparaten, modernste Verfahren der Strahlentherapie, Hormon- und Chemotherapie sowie innovative Therapien im Rahmen klinischer Studien.

    Damit die Betroffenen möglichst rasch von neuen Therapien profitieren, bilden die patientennahe Forschung sowie die Kooperation mit führenden Forschungsinstituten weitere wichtige Säulen des Prostata-Zentrums-Südbaden. Ein besonderes, von der Dietmar-Hopp-Stiftung unterstütztes Projekt befasst sich mit dem hormonresistenten Prostatakarzinom. "Auf der Grundlage molekularbiologischer Forschung konnten wir Therapieprogramme entwickeln, die demnächst unseren Patienten zur Verfügung stehen", so Prof. Unger.

    Zur Eröffnung des Prostata-Zentrums-Südbaden findet am Donnerstag, den 3. Mai ein Fachsymposium für Ärzte im Loretto Krankenhaus statt (geschlossene Veranstaltung).
    Am Freitag, den 4. Mai sind Patienten, Angehörige und andere Interessierte zum Patiententag unter dem Motto "Prostatakrebs ganzheitlich behandeln" in die Klinik für Tumorbiologie eingeladen. Beginn dieser öffentlichen Veranstaltung ist um 16:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

    Die Hotline des Prostata-Zentrums-Südbaden wird am 7. Mai frei geschaltet:
    0761 / 206 1877. Fax: 0761 7084 124 oder 0761 206 1814


    More information:

    http://www.prostata-zentrum-suedbaden.de (ab 7. Mai)


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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
    German


     

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