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Die Veranstaltung richtet sich an Packmittel- und Packstoffhersteller, an Packstoffentwickler und -designer sowie an Qualitätssicherungsbeauftragte und Laborleiter. Gleichermaßen ist sie geeignet für Firmen, die ihre Produkte in Karton und Folie verpacken. Das Seminar soll dabei unterstützen, sowohl rechtlich einwandfreie wie auch technisch und ökonomisch optimale Vorgehensweisen für die firmenspezifische Migrationsprüfung zu finden.
Wegen der großen Nachfrage im vergangenen Jahr möchte das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising am 4./5. Oktober 2000 erneut die Gelegenheit bieten, von seinem Know-how und seiner Erfahrung im Bereich Verpackungsprüfung und Migrationsanalytik zu profitieren.
Die Veranstaltung richtet sich an Packmittel- und Packstoffhersteller, an Packstoffentwickler und -designer sowie an Qualitätssicherungsbeauftragte und Laborleiter. Gleichermaßen ist sie geeignet für Firmen, die ihre Produkte in Karton und Folie verpacken. Das Seminar soll dabei unterstützen, sowohl rechtlich einwandfreie wie auch technisch und ökonomisch optimale Vorgehensweisen für die firmenspezifische Migrationsprüfung zu finden.
Aus dem Blickwinkel des europäischen Harmonisierungsprozesses werden theoretische Grundlagen und vor allem praktische Belange der Migrationsprüfung vermittelt. Die heute möglichen konventionellen und alternativen Migrationsprüfarten werden in den Labors des Fraunhofer IVV vorgeführt und diskutiert. Außerdem werden aktuelle Themen angesprochen, wie
- Prüfung der chemischen Inertheit von PET-Mehrwegflaschen
- Einsatz von Sensorsystemen (elektronische Nase) für die Packstoffqualitätssicherung
- das Reizthema Kunststoff-Bestrahlung
- sowie die amtliche Überwachung von Bedarfsgegenständen.
Fraunhofer Experten sowie eine erfahrene Behördenvertreterin werden Rede und Antwort auf individuelle Fragen der Teilnehmer stehen.
Durch die zähflüssige Etablierung des europäischen Regelwerks für Lebensmittelverpackungen werden nicht nur rechtliche Grauzonen eliminiert, sondern auch neue geschaffen. Die neuen Vorgaben der EU-Richtlinien (insbesondere 97/48/EG) lassen Spielräume bei der Konformitätsprüfung zu, innerhalb derer die richtige Strategie mit Bedacht ausgewählt werden kann und muss. Dies gilt bei der Routineprüfung genauso wie bei Neuentwicklungen und das damit verbundene Zulassungsverfahren bei den Behörden inklusive der heute immer wichtigeren US-FDA Anforderungen. Das Seminar dient hier zur Orientierung.
Das Fraunhofer IVV entwickelt seine Methoden und Verfahren ständig weiter. Bereits im Juli 1996 erhielt das Institut mit der Akkreditierung nach DIN EN 45001 den Nachweis seiner Kompetenz im Bereich der Migrationsprüfungen. Darüber hinaus arbeitet das Fraunhofer IVV in allen wichtigen europäischen und nationalen Gremien mit (CEN, DIN, Kunststoffkommission und Analysenausschuß des BgVV). Hier trägt das Institut fachlich beratend zur Gesetzgebung bei und befaßt sich aktiv mit der Normung.
Das Programm ist erhältlich bei
Monika von Bergmann
Tel. 0 81 61/491-701, Fax -777
e-mail: v.bergmann@ivv.fhg.de.
Die Teilnahmegebühr beträgt DM 1 480. Für Mitglieder der Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung IVLV beträgt die Teilnahmegebühr
DM 980.-.
Pressevertreter sind zur kostenlosen Teilnahme eingeladen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
http://www.ivv.fhg.de/gf6/pc1.html
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Materials sciences, Mechanical engineering
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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