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05/16/2000 11:44

Freiberger Maschinenbauer mit Bestnoten

Katrin Apenburg Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Spitzenplatz für TU Bergakademie beim jüngsten Hochschulvergleich

    Im Fach Maschinenbau ist die TU Bergakademie deutschlandweit Spitze. Je zweimal kam die Freiberger Universität in den neuesten Untersuchungen vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) auf Platz 1 und 2. So erhielt sie in diesem Ingenieurgang die besten Noten für das Lehrangebot und liegt bei der Wertung, wo man am schnellsten studiert, mit 10,4 Semestern allein vorn. Beim Gesamturteil der Studierenden (wo sie am zufriedensten sind) sowie bei der Bewertung der Ausstattung kam sie jeweils auf Platz zwei ein. Nachzulesen sind die Umfrage-Ergebnisse im neuen Studienführer "Start" des Nachrichtenmagazins "Stern". Insgesamt wurden an 43 Universitäten und Hochschulen sowie 102 Fachhochschulen die Studiengänge Architektur, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik und Maschinenbau untersucht. Rund 4 300 Professoren und etwa 25 000 Studenten beteiligten sich an der Umfrage.
    "Dieses Ergebnis freut uns sehr, überrascht uns aber nicht", meint Professor Bernd Meyer, Dekan der Freiberger Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik. Er verweist zum einen auf sehr viele Studienbewerber aus den alten Bundesländern und zum anderen auf die positive Resonanz, die die Maschinenbauer von Industriebetrieben und Praxispartnern bekommen. "Unsere Studenten sind in der glücklichen Lage, ihren späteren Arbeitsplatz aus einer gut dotierten Angebotsliste auszusuchen. Oft können sie zwischen zwei und bis zu sechs Stellen wählen".
    Während die Absolventen der TU Bergakademie im Durchschnitt nach 10,4 Semestern zum Diplom kommen, brauchen Kommilitonen in Aachen oder Essen vier Semester länger. Den Zeitfaktor und die Einschätzung, dass die Freiberger Universität mit dem besten Lehrangebot aufwartet, bewertet Prof. Meyer als erfreulich. "Unser Vorteil sind überschaubare Studentenzahlen, die sich um die 80 pro Jahr bewegen, wobei die Nachfrage wächst". Künftig wäre es durchaus möglich, 120 bis 150 Studenten bei gleichbleibend guter Qualität auszubilden, die entsprechenden Labors und Technikumeinrichtungen stehen zur Verfügung. Außerdem sei die Bergakademie als kleine Universität im Lehrangebot flexibel und könne sich schnell den veränderten Marktbedingungen anpassen
    Für die Zufriedenheit der jungen Leute mit dem Maschinenbau-Studium spielen aber auch Kriterien wie fachliche Ausrichtung, Verbindung zu Industriepartnern sowie die persönliche Betreuung der Studierenden eine Rolle. Freiberger Studenten konnten als erste in Sachsen den Aufbaustudiengang Mechatronik belegen. Neben der Ausrichtung auf Konstruktions- und Entwicklungstechnik des Maschinenbaus und speziell der Automobilindustrie gehören auch die Gastechnik und andere energietechnische Richtungen zu den Schwerpunkten. Um auf die Internationalisierung des Marktes zu reagieren, sind zwei neue Studienangebote Engineering und Computing sowie einen Englisch Masterkurs" in Vorbereitung.
    Der gute Ruf der Freiberger Universität ist zwar bei den an der Umfrage beteiligten Professoren noch nicht angekommen, denn bei den Antworten auf die Frage, wo sie ihre Kinder studieren lassen würden, liegt die TU Bergakademie nicht im Vorderfeld. "Man sollte einmal die Industrie befragen", meint Dekan Prof. Meyer, "da würden die Rang- und Reihenfolge bestimmt anders aussehen." Doch nicht desto trotz:: "Die Studienbewerber wissen Bescheid und schätzen sehr wohl unsere Ausbildung, die Lehre mit anwendungsnaher und zweckgebundener Forschung verbindet."


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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