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Wissenschaft
Die Forschungsleistungen deutscher Professoren in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern haben Spitzenniveau und brauchen auch den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. Daran hat die Universität Stuttgart wesentlichen Anteil: mit zwei Patenten pro Professor im Studienbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik liegt die Uni Stuttgart wie auch die Universität Erlangen-Nürnberg bundesweit auf Rang 2. An erster Stelle steht die Universität Saarbrücken mit vier Patenten. Dies belegt der aktuelle Start-Studienführer, herausgegeben von der Zeitschrift "Stern" in Zusammenarbeit mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung, der seit 15. Mai im Zeitschriftenhandel erhältlich ist. Für das mehrdimensionale Ranking haben die Wissenschaftler des CHE erstmals für Deutschland anhand von Patentanmeldungen untersucht, wie stark sich die Hochschullehrer für die Verwertung ihrer Forschungsergebnisse engagieren.
Die Analyse ergab, daß mehr als ein Viertel (27 Prozent) der Universitätsprofessoren in den Studienbereichen Maschinenbau/Verfahrenstechnik sowie Elektro- und Informationstechnik ein oder mehrere Patente angemeldet haben. Auch an deutschen Fachhochschulen haben acht Prozent der Professoren Patentanmeldungen vorgenommen. Für ihre Erhebung hatten die Experten des CHE in der Datenbank des Deutschen Patentamtes die Namen von 1.500 Universitätsprofessoren und fast 5.000 Fachhochschulprofessoren überprüft und die zugehörigen Patentanmeldungen aus den Jahren 1995 bis 1997 gezählt.
Bitte beachten Sie dazu auch unsere Pressemitteilung vom 11.5.2000 "Professoren empfehlen Uni Stuttgart: Erste Adresse für angehende Ingenieure".
Criteria of this press release:
Mechanical engineering
transregional, national
Science policy
German
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