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Wissenschaft
Aktionstag Rauchstopp im Universitätsklinikum Heidelberg am 29. Mai / Mitarbeiter und interessierte Besucher sollen informiert und motiviert werden
Rauchfrei im Krankenhaus - dieses Ziel verfolgt das Universitätsklinikum Heidelberg und möchte mit einem Aktionstag "Rauchstopp" am 29. Mai 2007 vor allem Mitarbeiter sowie interessierte Patienten und Besucher zur letzten Zigarette motivieren. Journalisten sind herzlich eingeladen, den Aktionstag zu besuchen.
Nikotinpflaster, Entwöhnungspillen, Akupunktur oder Verhaltenstherapie - welche Möglichkeiten gibt es, um von der Zigarette loszukommen? Wo finde ich fachkundige Hilfe? Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse? Diese und weitere Fragen werden von Experten an Informationsständen im Foyer der Medizinischen Universitätsklinik von 11 bis 15 Uhr beantwortet.
Um 12 Uhr stellen sich Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin des Klinikums, und Professor Dr. Hugo Katus, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Klinik und der Abteilung Kardiologie, Angiologie und Pulmologie, in einem öffentlichen Interview den Fragen rund um das Thema "Rauchen" und "rauchfreies Krankenhaus".
Filmpräsentationen um 11.15 Uhr und 13.30 Uhr, umfangreiches Informationsmaterial, kostenlose Kohlenmonoxid-Messungen der Atemluft und Tests zur Nikotinabhängigkeit runden den Informationstag ab.
Ab September 2007 darf in Kliniken per Landesgesetz nicht mehr geraucht werden
Seit Oktober 2002 ist §3a der Arbeitsstättenverordnung in Kraft: Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz ist nunmehr Pflicht. Ab September 2007 darf nach dem Willen der baden-württembergischen Landesregierung in Kliniken und Pflegeeinrichtungen nicht mehr geraucht werden.
Das Klinikum hat ein besonderes Interesse an der Gesundheit seiner Mitarbeiter und bietet den Rauchern Hilfe und Unterstützung bei der Tabakentwöhnung an. So berät der Betriebsärztliche Dienst über Möglichkeiten, von der Zigarette loszukommen und in Zusammenarbeit mit der Caritas können Klinikumsmitarbeiter an entsprechenden Kursen teilnehmen.
"Mindestens ein Drittel aller Raucher leidet unter der Abhängigkeit von Nikotin und würde das Rauchen gerne aufgeben. Für sie kann ein Rauchverbot am Arbeitsplatz und Rauchbeschränkungen im Krankenhaus eine echte Hilfe sein", erklärt Dr. Catherine Golisch, Betriebsärztin und Leiterin der Steuerungsgruppe Betriebliche Gesundheitsförderung am Klinikum. Aktionen wie der Informationstag Rauchstopp sollen den Abschied vom Glimmstängel erleichtern.
Kontakt:
Dr. Catherine Golisch
Betriebsärztlicher Dienst
Leiterin der Steuerungsgruppe Betriebliche Gesundheitsförderung
Tel.: 06221 56 89 68
E-Mail: catherine.golisch@med.uni-heidelberg.de
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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