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05/30/2007 15:16

Junger Masterstudiengang "Pflege des Bauerbes" bewährt sich

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Pressestelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Die ersten Absolventen des Master-Studiengangs "Pflege des Bauerbes" kehren zurück in die Arbeitswelt. Studenten von Architektur- und Bauingenieurstudiengängen aus anderen Bundesländern nutzen die Chance, in Wismar an ihrer Karriere zu feilen.

    So zog beispielsweise Stefanie Henneke von Berlin nach Wismar. Nach ihrem Architekturstudium in Kassel hat sie in Bochum, Düsseldorf und Berlin gearbeitet. Das Meer und der einzigartige Masterstudiengang Pflege des Bauerbes lockten Stefanie Henneke in die Hansestadt. Die Spezialisierung durch den Master-Studiengang Pflege des Bauerbes im Bereich der Bauerhaltung und Denkmalpflege hat für sie eine neue berufliche Perspektive eröffnet. Mit dem Masterabschluss in der Tasche, eröffnete die junge Frau ihr Büro im Wismarer Alten Hafen mit wunderschönem Blick auf die zum Weltkulturerbe gehörende Innenstadt. "Ich bin inzwischen selbstständig und betreibe in Wismar das Architekturbüro 'nordost'. Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Sanierung. Ohne mein Zusatzstudium hätte ich diesen Schritt nicht gewagt" berichtet Stefanie Henneke nicht ohne Stolz.Bereits in ihrer Master-Thesis beschäftigte sie sich mit der Modernisierung eines denkmalgeschützten Speichergebäudes mit niedrigen Deckenhöhen und schwierigen Belichtungsverhältnissen. Lofts im Speicher, offene Wohnungen mit großen Grundflächen lautete ihr Vorschlag für die sinnvolle Nutzung des Gebäudes.

    Der Absolvent Ingo Hopfeldt hebt den konsequenten Praxisbezug des Studiengangs "Pflege des Bauerbes" hervor. Er arbeitet freiberuflich in der Sanierungsplanung für ein renommiertes Schweriner Architekturbüro. "Für mich ist das Gelernte aus vielen Modulen wie z.B. Bestandsaufnahme, Detailplanung, Holzschutz direkt in der beruflichen Praxis umsetzbar." Auch bot der Studiengang die Gelegenheit, bereits während des Studiums Kontakte zu Behörden und Institutionen zu knüpfen.

    Der konsequent praxisorientierte Aufbaustudiengang richtet sich an Architekten und Bauingenieure mit Bachelor-, Diplom- oder Master-Abschluss, die ihr Wissen auf den Gebieten, Denkmalpflege, Bauen im Bestand, Sanierung und Modernisierung alter Bausubstanz vertiefen wollen. Das Studienangebot der Hochschule Wismar wurde 2004 eingeführt und ist durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) akkreditiert. Es führt in vier Semestern zum Master of Engineering. Studiengebühren werden nicht erhoben. Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2007/2008 ist der 30. August 2007. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme ist erforderlich.

    Ansprechpartner für die Studienfachberatung sind:
    Prof. Dr. Ing. Frank Braun, Tel. 03841 753 205, f.braun@bau.hs-wismar.de
    Dipl.-Ing. Bärbel Hollatz, 03841 753 437, b.hollatz@bau.hs-wismar.de

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Professorin Dr. Claudia von Laar, Tel.: (03841) 753-547bzw. E-Mail: c.von_laar@bau.hs-wismar.de.


    More information:

    http://www.bau.hs-wismar.de Weitere Studieninformationen


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    Criteria of this press release:
    Construction / architecture
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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