idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
05/31/2007 11:36

Brückenschlag zwischen Forschung und Unterhaltungsindustrie: "Enter Science 2007 - Entertainment meets Science"

Saar - Uni - Presseteam Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Die Saarbrücker Informatikforschung lädt am 21. Juni zur Konferenz "Enter Science 2007 - Entertainment meets Science" ein. Die Konferenz beginnt um 9:15 Uhr im T-Systems Entwicklungszentrum Süd-West, Neugrabenweg 4 in Saarbrücken.

    Die Unterhaltungsindustrie ist ein schnell wachsender Markt mit immer kürzeren Innovationszyklen. Neue Technologien, an denen heute noch geforscht wird, können morgen schon Standard in der Unterhaltungselektronik sein, so etwa die interaktive 3-D-Graphik, der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Spielen oder drahtloses Fernsehen in HDTV-Qualität. Damit Forschungsergebnisse künftig noch schneller in Produkte umgesetzt werden, lädt die Saarbrücker Informatikforschung die Unterhaltungsindustrie am 21. Juni zu einer Konferenz ein. Ziel ist es, die Wissenschaftler mit den Entwicklern, Filmschaffenden, Publishern sowie den Hard- und Software-Herstellern zu vernetzen, um gemeinsam die Zukunftstrends in der Unterhaltungstechnologie aufzuspüren.

    Auf der Konferenz wird Steven Collins, Gründer der Firma Havoc und Professor für Computergraphik am Trinity College in Dublin, erläutern, wie man die Zusammenarbeit zwischen der Unterhaltungsindustrie und Forschung verbessern und Berührungsängste auf beiden Seiten abbauen kann. Aus der Unterhaltungsindustrie werden unter anderem die Firmen EA Phenomic, Intel und Koch Media sowie die mittelständische X-Aitment GmbH vertreten sein. Außerdem nehmen der G.A.M.E-Verband und die CDV Software Entertainment AG an dem Kongress teil.

    Die Informatikforschung wird auf der Konferenz mit einer breiten Palette von Themen vertreten sein, die für die Zukunft der Unterhaltungsindustrie eine wichtige Rolle spielen. Von Seiten der Universität des Saarlandes wird Prof. Dr. Philipp Slusallek die Computergraphik und die interaktive Visualisierungstechnik, das Echtzeit-Ray-Tracing, vorstellen. Prof. Dr. Thorsten Herfet erläutert seine Forschungen an digitalen Medien und drahtlosen Netzwerken. Prof. Dr. Joachim Weickert deckt das Feld der mathematischen Bildverarbeitung und "Computer Vision" ab. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) wird durch den Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, mit dem Forschungsgebiet Mensch-Maschine-Interaktion vertreten sein. Außerdem nehmen von Seiten des DFKI Prof. Dr. Hans Uszkoreit, der sich mit Sprachtechnologie beschäftigt, sowie Dr. Stefan Baumann, der über das Thema "Pervasive Games" sprechen wird, an der Konferenz teil. Kristina Scherbaum vom Max-Planck-Institut für Informatik wird die Forschungen auf dem Gebiet der Gesichtsanimation vorstellen.

    Die Vertreter der Unternehmen, Verbände und Forschungsgruppen werden die Gelegenheit haben, sich kennen zu lernen und über gemeinsame Projekte zu beraten. Sie werden außerdem neueste Produkte und Forschungsergebnisse auf einer kleinen Messe im Foyer präsentieren.
    Informationen zur Konferenz unter:
    http://www.enter-science.de

    Fragen beantworten:
    Prof. Dr. Philipp Slusallek
    Lehrstuhl für Computergraphik
    Tel. 0681/302-3830

    Friederike Meyer zu Tittingdorf
    Kompetenzzentrum Informatik
    Tel. 0681/302-58099


    Images

    Criteria of this press release:
    Information technology, Media and communication sciences
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).