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06/08/2007 18:09

Universitätspräsident verdeutlicht: Die Universität ist auf gutem Wege

Saar - Uni - Presseteam Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Die Publikation "Hochschulen auf einen Blick; Ausgabe 2007"des Statistischen Bundesamts bescheinigt der Universität des Saarlandes Spitzenpositionen bei der Einwerbung von For-schungsmitteln, was als Indikator für die Qualität der hier geleisteten Forschung gesehen werden kann.

    Eine Spitzenposition nimmt die Saar-Universität außerdem beim Anteil ausländischer Stu-dierender ein, was für die Attraktivität dieser Universität spricht.

    Doch an anderer Stelle wirkt sich diese positive Quote in puncto internationaler Attraktivität negativ aus: Ausländische Studierende, die in ihrem Heimatland ein Studium begonnen haben und nun für ein Gaststudium an die Universität des Saarlandes kommen, werden hier bei ihrem Studienbeginn als Erstsemester geführt, fallen dann aber später bei der Absolventenstatistik weg, weil sie nach Beendigung ihres Gaststudiums wieder an ihre Heimatuniversität zurückkehren. Dies ist eine Erklärung für die im Bundesvergleich geringe Absolventenzahl der saarländischen Hochschulen. Ein weiterer Grund ist der vergleichsweise geringe Anteil von Fachhochschulstudenten im Saarland, bei denen allgemein eine deutlich geringere Abbrecherquote zu verzeichnen ist als bei den Studenten von Universitäten. Und schließlich gibt es an der Universität des Saarlandes eine vergleichsweise große Anzahl klei-ner Fächer, was man einerseits abstrakt als weniger effizient, andererseits aber auch als - und so tut es die Universität - im Sinne angestrebter wissenschaftlicher Vielfalt als bereichernd sehen kann. All dies sind Faktoren, die vorschnelle Schlüsse wie den einer Studentenabwanderung verbieten.

    Im Übrigen erklärt Universitätspräsident Prof. Dr. Volker Linneweber: "Die augenblicklichen Anstrengungen der Universität für eine weitere systematische Verbesserung speziell der Studienbedingungen - u.a. im Rahmen der weitgehenden Umstellung unseres Studienangebots auf die internationalen Bachelor- und Master-Abschlüsse - sind enorm. Doch bis sich das in Vergleichsstudien niederschlägt, wird es noch etwas dauern". - Die Ergebnisse der aktuellen Publikation "Hochschulen auf einen Blick; Ausgabe 2007" geben den Stand von 2005 wieder.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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