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Wissenschaft
Zum Wintersemester beginnt an der FH Oldenburg/Ostfriesland/ Wilhelmshaven in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem Hörzentrum Oldenburg der neue Studiengang "Hörtechnik und Audiologie".
Hörtechnik und Audiologie startet zum Wintersemester
Erster Studiengang dieser Art in Europa
Zum Wintersemester beginnt an der FH Oldenburg/Ostfriesland/ Wilhelmshaven in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und dem Hörzentrum Oldenburg der neue Studiengang "Hörtechnik und Audiologie".
Es ist europaweit der erste Studiengang, der darauf abzielt, die Bedarfs- und Marktlücke zwischen den technischen Lehrberufen und den universitären Ausbildungsberufen der Physik und Medizin in diesem Bereich zu schließen.
Der Studiengang ist
interdisziplinär angelegt (Medizin, Physik, Ingenieurwissenschaften...)
international ausgerichtet (englischsprachige Lehrveranstaltungen, Praxissemester im Ausland, Kooperation mit namhaften, ausländischen Partnerhochschulen, ECTS, Modularisierung,...) und
praxisverbunden (enge Kooperation mit der Wirtschaft: Hörgeräte-Industrie, Handwerk, digitale/analoge Audio- und Studiotechnik, Audiobranche, Telekommunikation...).
Aufgrund dieser Kooperation können konsekutiv zwei Studienabschlüsse erworben werden: Nach vier Jahren das Fachhochschuldiplom und nach fünf Jahren der "Master of Science", der dem Universitätsabschluss entspricht und den Zugang zu einem Promotionsstudium ermöglicht.
Die Bereiche der Hörgeräte-Technologie, virtuellen Akustik, digitalen Audio-Signalverarbeitung und der Telekommunikation haben in den vergangenen zehn Jahren eine rasante Entwicklung gefunden. Der neue Studiengang "Hörtechnik und Audiologie" wird dieser Entwicklung und dem damit verbundenen Bedarf Rechnung tragen und die genannte Lücke schließen.
Die Praxisnähe der Ausbildung wird durch die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen, dem neuen Oldenburger Kompetenzzentrum "HörTech", dem "Hörzentrum Oldenburg" und dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg gefördert.
Wirtschaft hat Bedarf an Absolventen
Eine Reihe von einschlägig tätigen, überregionalen Wirtschaftsbetrieben hat bereits die Bereitstellung von über 100 Praxissemesterplätzen zugesagt und Interesse bekundet, die Absolventen des Studienganges "Hörtechnik und Audiologie" einzustellen.
Eine Bedarfsermittlung bei führenden Wirtschaftsunternehmen und Kliniken hat ergeben, dass ein jährlicher Bedarf von rund 100 Absolventen mit Fachhochschul-Diplom und von etwa 30 Absolventen mit "Master of Science"- Abschluss besteht. Dabei ist davon auszugehen, dass aufgrund der Breite der Ausbildung die Absolventen auch außerhalb der mit Hören und Sprachkommunikation befassten Branchen einsetzbar sind.
Englischsprachige Lehrveranstaltungen öffnen das Studium für ausländische Interessenten und machen es für inländische Studierende leicht, einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu absolvieren.
Qualifizierung für den europäischen Arbeitsmarkt
Durch die europäische Komponente des Studienganges wird die persönliche
Flexibilität und damit die Einsetzbarkeit der Absolventen bei allen europäischen Firmen und Einrichtungen der Hörgeräte- und Audiotechnik deutlich gefördert.
Darüber hinaus ist der Studiengang gemäß des European Credit Transfer Systems (ECTS) aufgebaut, was eine europaweite Anerkennung der Studienleistungen garantiert.
Der hohe Anteil an medizinischen, pädagogischen und kommunikativen Merkmalen der Hörtechnik und Audiologie kann dazu beitragen, die bestehende Unterrepräsentanz von Frauen in ingenieurwissenschaftlichen Berufen abzubauen.
Bewerbungen für das Wintersemester 2000/2001 müssen bis zum 15. Juli eingereicht werden. Kontaktadresse: Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/ Wilhelmshaven, Immatrikulationsamt, Ofener Str. 19, 26121 Oldenburg, Tel. 0441/ 7708-116/117, e-mail: i-amt@fh-oldenburg.de
Mehr im Internet unter: www.fh-oldenburg.de/H+A_info.htm
http://www.fh-oldenburg.de/H+A_info.htm
Criteria of this press release:
Biology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Studies and teaching
German
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