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Wissenschaft
UKJ-Fortbildung für MTRAs stellt aktuelle Entwicklungen in der Magnet-Resonanz-Tomografie vor
(Jena) Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat ihre Rolle als exotische Zusatzuntersuchung lange abgelegt. Die Geräte werden immer leistungsfähiger, die Indikationen steigen sprunghaft an und sowohl die Belastung als auch die Anforderungen an die MTRA (Medizinisch-Technische Röntgen-Assistenten), die Piloten dieser Hochleistungsmaschinen, explodieren geradezu. "Die MRT braucht hoch qualifizierte und engagierte MTRAs, die das ganze Potenzial der Diagnosemethode kennen und es auch technisch ausschöpfen können", betont Prof. Dr. med. Dipl-Chem. Werner A. Kaiser, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ). Da nur derjenige richtig gut wird, der im Austausch von Tipps, Tricks, Hintergrundwissen und Kontakten zu Anderen gewinnt, bieten die Jenaer Radiologen eine spezielle Fortbildung für MTRAs an.
Die am 15. und 16. Juni stattfindende Weiterbildung ist die zweite Auflage der 2006 erfolgreich gestarteten Fortbildungsreihe. Das erste MRT-Seminar für MTRA am Universitätsklinikum hat 210 radiologisch Aktive aus ganz Deutschland nach Jena geführt. Zum zweiten Seminar 2007 werden jetzt wieder eben so viele Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum erwartet.
Die Themen während der zwei Tage reichen von den physikalischen Grundlagen der Magnet-Resonanz-Tomografie über Brustdiagnostik und Herz-MRT bis zu Anwendungen in der Neuroradiologie (fMRT) und stellen alle aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet der bildgebenden Verfahren vor.
"Die Vorträge werden dabei jeweils von einem Arzt und einem MTRA gemeinsam gestaltet", erklärt Prof. Kaiser. "Damit möchten wir gewährleisten, dass sowohl klinische Hintergründe als auch praktische Durchführungsanleitungen und Tipps aus der Realität vermittelt werden."
Das Seminar steht allen interessierten Medizinisch-technischen Röntgen-Assistenten offen.
15./16. Juni 2007, Beginn am 15.6. um 13:00 Uhr
2. MRT-Seminar "SPINnen im Scanner" für MTRA und Radiologen
Hörsaal 2, Universitätsklinikum Jena-Lobeda
Erlanger Allee 101
Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Dipl-Chem. Werner A. Kaiser
Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (IDIR) am UKJ
Tel.: 03641/9324801
E-Mail: werner.kaiser[at]med.uni-jena.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
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