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Wissenschaft
Wer forscht was?
Ein neues übersichtliches Konzept der Forschungsberichterstattung legt die Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) mit ihrem jetzt erschienenen "Forschungsbericht 1993 -96" sowie dem Magazin "HWP Forschung" vor. Beide Veröffentlichungen zusammen geben nicht nur einen umfassenden Überblick über die Forschung an Hamburgs kleinster Universität, sondern sind auch eine Einladung, mit den Forscherinnen und Forschern an der HWP in Kontakt zu treten.
Anstatt die Veröffentlichungen und Forschungsprojekte einfach aufzulisten, ist der Forschungsbericht für die Jahre 1993 bis 1996 in 11 Schwerpunkte eingeteilt, die zusammen mit einem einleitenden Essay einen guten Überblick über die Forschungsaktivitäten an der HWP vermitteln. Die Schwerpunkte sind:
1. Arbeit, Gewerkschaft, industrielle Beziehungen, Arbeitsrecht
2. Umwelt
3. Unternehmen: Rechnungswesen, Bilanzen, Marketing, Management, Controlling
4. Öffentlicher Sektor: Öffentliche Unternehmen, Public Management, Kulturmanagement und -politik, Gesundheitsökonomie und -politik
5. Arbeitsmarkt, Bildung, Weiterbildung, Sozialpolitik und -recht, soziale Dienstleistungen
6. Frauen- und Männerforschung, Familienforschung, Geschlechterverhältnisse
7. Wirtschafts- und Sozialinformatik
8. Wirtschaftspolitik, Entwicklungsökonomie und -politik
9. Historische und systematische Gesellschaftstheorie, Ethik und Politische Theorie sowie Theorie der Subjektivität
10. Ökonomische Theorie, Mikro- und Makroökonomie, Kritik der politischen Ökonomie
11. Verbraucherforschung, Finanzdienstleistungen
Das Magazin "HWP Forschung" ergänzt die Forschungsergebnisse aus dem Jahr 1997 und stellt fünf Publikationen im Detail vor. Prof. Dr. Eberhard Liebau faßt beispielsweise die Studie "Angst vorm Fliegen - Betriebliche Modernisierung und Partizipation" zusammen, in deren Mittelpunkt die Auswirkungen der betrieblichen Modernisierung auf die Beschäftigten steht. In einem anderen Beitrag skizziert Herausgeber Prof. Dr. Peter Bendixen das "Handbuch Kulturmanagement: die Kunst, Kultur zu ermöglichen". Seit 1992 wird in der Loseblattsammlung ein breites Themenspektrum abgedeckt: vom Theatermanagement über Stadtteilkultur bis zur Kulturabteilung in der Industrie.
Der Stellenwert der Forschung ist im Laufe der Profilbildung und Organisationsentwicklung an der HWP erheblich aufgewertet worden. Es wurde mit dem Magazin "HWP Forschung" nicht nur eine kontinuierliche Berichterstattung etabliert. Darüber hinaus wurde die DoktorandInnenbetreuung erheblich verbessert und ein Forschungsverfügungsfonds eingerichtet, aus dem Mittel an Forscherteams der HWP vergeben werden.
Bei Rückfragen: HWP Pressestelle, Sigrun Nickel und Anne Ernst, Tel. 040/4123-2181 und 4123-2805
Criteria of this press release:
No fields were selected
transregional, national
Research projects
German
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