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Wissenschaft
Vier von acht neuen Sitzen gehen an Wissenschaftlerinnen
Nr. 41
4. Juli 2007
Dem wichtigsten politischen Gremium von Deutschlands größter Forschungsförderorganisation gehören künftig mehr Wissenschaftlerinnen an. Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wählte am heutigen Mittwoch in Bonn acht neue Mitglieder für den Senat der DFG. Vier der neu vergebenen Sitze gingen an Wissenschaftlerinnen. Damit sind unter den 39 Mitgliedern des Senats nun elf Frauen, zwei mehr als bislang.
Folgende acht Mitglieder wurden für zunächst drei Jahre in den Senat gewählt: Professor Regine Eckhardt, Linguistik, Universität Göttingen; Professor Wolfgang Ertmer, Experimentalphysik, Universität Hannover; Professor Norbert P. Haas, Unfallchirurgie, Charité Berlin; Professor Reinhold Kliegl, Psychologie, Universität Potsdam; Professor Katharina Kohse-Höinghaus, Physikalische Chemie, Universität Bielefeld; Professor Shalini Randeria, Sozial- und Kulturanthropologie, Universität Zürich; Professor Erich R. Reinhard, Informationstechnik, Siemens Medical Solutions, Erlangen; Professor Angelika M. Vollmar, Pharmazeutische Biologie, Universität München.
Vier Mitglieder wurden für eine zweite Amtszeit von drei Jahren wiedergewählt: Professor Peter M. Herzig, Geowissenschaften, IFM-Geomar/Universität Kiel; Professor Wolfgang Marquardt, Verfahrenstechnik, RWTH Aachen; Professor Martina Wagner-Egelhaaf, Literaturwissenschaften, Universität Münster; Professor Michael Zürn, Politikwissenschaft, Wissenschaftszentrum Berlin.
Nach zwei Amtsperioden aus dem Senat ausgeschieden sind: Professor Axel Haverich, Operative Medizin, MHH Hannover; Professor Birgitt Hoffmann, Außereuropäische Kulturen, Universität Bamberg; Professor Paul Leiderer, Physik, Universität Konstanz; Professor Martin Lohse, Pharmakologie/Physiologie, Universität Konstanz; Professor Marga Reis, Philologie, Universität Tübingen; Professor Frank Rösler, Psychologie, Universität Marburg; Professor Günter Stock; BBAW Berlin; Professor Jürgen Troe, Physikalische Chemie, Universität Göttingen.
Der Senat ist das wissenschaftspolitische Gremium der DFG. Er nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt er Akzente in der Forschungsplanung. Der Senat besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Kraft Amtes gehören die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft dem Senat an. Die Präsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Vorsitzende des Wissenschaftsrates sind ständige Gäste.
Eine Liste der Mitglieder des Senats sowie weitere Informationen sind abrufbar unter www.dfg.de/dfg_im_profil/struktur/gremien/senat/.
http://www.dfg.de/dfg_im_profil/struktur/gremien/senat/
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