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Wissenschaft
Allianz von sieben deutschen Hochschulen wurde am Freitag, den 13. Juli in Berlin gegründet.
Der seit zwei Jahren bestehende Zusammenschluss deutscher Hochschulen erhielt am Freitag, den 13. Juli seine endgültige Vereinsform. Die 2005 gegründete so genannte UAS7 (Seven Universities of Applied Sciences) versteht sich als strategische Allianz zur Förderung ihrer Lehr- und Forschungsaktivitäten.
Der ursprüngliche Gründungsimpuls verfolgte das Ziel, auf dem amerikanischen Bildungsmarkt gemeinsam mehr Präsenz zu zeigen und die Kooperation mit führenden amerikanischen Hochschulen auszubauen. Das dafür extra in New York eingerichtete Büro warb vor Ort für die Studienprogramme der an der Allianz UAS7 beteiligten Hochschulen. Ein reger Austausch von amerikanischen und deutschen Studierenden im Rahmen von Kursen, Studien- oder Praktikumsaufenthalten begann. Der am vergangenen Freitag in Berlin gegründet Verein e.V. knüpft nun an diese erfolgreiche Arbeit zwischen den Hochschulen an und stärkt das UAS7-Bündnis. Neues Ziel ist die Förderung hochschulübergreifender wissenschaftlicher Vorhaben mit internationaler Ausstrahlung und Ausrichtung. In der neu organisierten Zusammenarbeit der sieben Fachhochschulen ist auch die Gründung gemeinsamer Berufungskommissionen aus Mitgliedern aller Bündnis-Hochschulen vorgesehen. Seinen ersten Sitz wird der UAS7 e.V. in der Hauptstadt Berlin haben. So werden mit New York und der deutschen Hauptstadt gleich zwei Weltmetropolen zum Aktionsfeld der UAS7.
Die UAS7-Hochschulen verstehen sich als Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mit hohen Standards in Lehre und praxisnaher Forschung. Die Hochschulen verständigten sich auf einen gemeinsamen Qualitätsanspruch. Damit soll die Qualifikation der Studierenden auf einem hohen Niveau gesichert werden.
Den Vorsitz des UAS7 e.V. übernimmt der Rektor der FHW Berlin, Prof. Dr. Franz Herbert Rieger. Im Vorstand haben weitere Sitze: Prof. Dr. phil. Joachim Metzner, Rektor der FH Köln und Prof. Dr. Michael Stawicki, Präsident der HAW Hamburg. Mitglieder des UAS7 e.V. sind des Weiteren die Hochschule Bremen, die FH Münster, die FH München sowie die FH Osnabrück.
Für die HAW Hamburg ist es von besonderer Bedeutung in diesem Netzwerk der größten deutschen Fachhochschulen Gründungsmitglied zu sein, um voneinander zu lernen und hochschulübergreifende Projekte zu realisieren. Im Rahmen von UAS7 sind eine Reihe von Projekten geplant wie die gemeinsame Evaluation ihrer Forschung, die Übernahme von Best Practices-Beispielen aus der Verwaltung sowie hochschulübergreifende Studienprogramme. Die HAW Hamburg ist dafür gut aufgestellt.
UAS7-Hochschulen im Überblick:
FHW Berlin
Hochschule Bremen
HAW Hamburg
FH Köln
FH München
FH Münster
FH Osnabrück
Konaktbüro UAS7 in New York: UAS7 - Office NY, 871 United Nations Plaza, New York, NY 10017, Phone: (212) 758-3369, Fax: (212) 758-1629, eMail: info@uas7.org
http://www.uas7.org/content/index_en.html
http://www.haw-hamburg.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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