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BTU-Studierende kamen beim bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb unter die ersten zwanzig ausgewählten Beiträge -Austellung vom 30.6. bis 2.7. 2000 am Straußberger Platz, Berlin
Presseinformation
77/00
20. Juni 2000
Cottbuser Studenten der BTU nehmen an der Berliner
Ausstellung Temporäre Gärten teil
BTU-Studierende kamen beim bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb
unter die ersten zwanzig ausgewählten Beiträge - Ausstellung vom 30.6. bis 2.7. am Straußberger Platz, Berlin
"Schon mal ein Fleuroskop gesehen?" - so lautet die Überschrift einer grünen Einla-dungskarte, die drei Studierende der Uni Cottbus anlässlich ihrer Teilnahme an der Ausstellung "Temporäre Gärten" in Berlin haben drucken lassen. Mit dieser Karte wollen Sie auf ihr "Fleuroskop" aufmerksam machen, das zu den zwanzig ausge-wählten Ausstellungsobjekten gehört, die am Straußberger Platz in Berlin gezeigt werden. An dem jährlich vom Verband der deutschen Landschaftsarchitekten bun-desweit ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligten sich renommierte Landschaftsbü-ros aus der ganzen Bundesrepublik.
Die drei Cottbuser Studenten kamen eher zufällig ins Rennen. In einem Seminar be-schäftigten sie sich mit dem Thema der Temporären Gärten und entwickelten eigene Konzepte, wie ein solches Projekt aussehen könnte. Die Arbeit von Jirka Szameitat, Raik Schulz und Anja Runschke fiel so gut aus, dass Prof. Michael Schmidt, Lehr-stuhl Umweltmanagement, die Studenten ermunterte, ihre Unterlagen beim Wett-bewerb einzureichen.
Das von ihnen entworfene und selbst gebaute Fleuroskop besteht aus einem runden hölzernen Baukörper mit einem Durchmesser von rund zwei Metern. In Augenhöhe befindet sich Plexiglas-Band, so dass der Straußberger Platz mit seinen imposanten Bauten der früheren Stalin-Allee zu sehen ist. Im Inneren des Raumes werden sym-bolisch für jeden Kontinent typische Pflanzen stehen, die den fremden Kontinent vor dem Hintergrund der vertrauten Berliner Kulisse erscheinen lassen. Die Studenten haben dies folgendermaßen beschrieben: "Man taucht also für kurze Zeit ein, in eine Miniaturausgabe eines botanischen Gartens und ist mitten in der Stadt doch in einer eigenen kleinen Welt, in welcher alle Menschen, alle Nationen, ein Stück Heimat, ein Stück Geschichte, ein Stück von sich selbst erleben können, ohne den Blick für die Stadt zu verlieren, deren Panorama hinter dem Grün und dem Glas durchscheint."
Criteria of this press release:
Construction / architecture
regional
Organisational matters, Studies and teaching
German
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