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08/15/2007 12:16

Mit dem Diplom in den internationalen Arbeitsmarkt - gute Aussichten für Ingenieure

Antonie Binder Marketing & Kommunikation
Europa Fachhochschule Fresenius

    Studiengang Diplom-Ingenieur (Chemie) wird in Idstein noch angeboten

    Es gibt ihn noch, den Diplom-Ingenieur. Und das, obwohl im Zuge des Bologna-Prozesses, der die europäische Bildungslandschaft transparenter machen soll, akademische Abschlüsse wie das Diplom oder der Magister sukzessiv abgeschafft und gegen andere ersetzt werden. Dieses Vorgehen ist nicht unumstritten, hat doch das deutsche Diplom über die Grenzen hinaus einen hervorragenden Ruf. Kritiker befürchten, dass mit der Einführung der deutlich kürzeren Bachelor-Studiengänge ein Verlust der Ausbildungsqualität einhergeht. Die Absolventen, so hört man des Öfteren, könnten nicht mehr mit der fachlich breit angelegten Qualifikation in den Arbeitsmarkt starten und hätten schlechtere Chancen im internationalen Wettbewerb.
    Diese Trends beobachten einige Hochschulen, um ihrerseits die klassischen Diplom-Studiengänge nochmals anzubieten. Darunter ist auch die Europa Fachhochschule Fresenius (EFF) in Idstein. Die private Fachhochschule startet auch zum Wintersemester 2007/2008 den Studiengang Diplom-Chemieingenieurwesen mit dem bewährten viersemestrigen Grundstudium. Mit der Wahl von Schwerpunkten im ebenfalls vier Semester währenden Hauptstudium können die Studierenden eine mögliche berufliche Richtung festlegen. Zur Auswahl stehen Bioanalytik und Biotechnologie, Lebensmittel- und Pharmazeutische Analytik, Werkstoffe und Biomaterialien oder Management und Marketing.

    Die Annahme, dass der Ingenieurberuf größtenteils für Männer interessant sei, bestätigt sich an der EFF nicht. Mit einem Frauenanteil von etwa 40 Prozent herrscht nahezu ein Gleichgewicht der Geschlechter im Studiengang, was die EFF nicht ohne Stolz betont. Trotz des typisch "deutschen" Diplom-Abschlusses ist das Studium international: Nahezu 80 Prozent der angehenden Diplom-Ingenieure verbringen mindestens ein Semester im Ausland bei einer der Kooperationshochschulen oder Partnerunternehmen der EFF. Finanziert werden diese Auslandsaufenthalte zumeist über die Vergabe von EU-Stipendien.

    Die Zukunftsperspektiven für Diplom-Ingenieure sind hervorragend: Mit der beschleunigten Konjunktur haben sich die Anforderungen im Arbeitsmarkt geändert. Die Medien berichten derzeit verstärkt über einen Mangel an Ingenieuren in Deutschland. Was fehlt, sind qualifizierte Fachkräfte, die eigenständig arbeiten und Verantwortung übernehmen können. Chemieingenieure, die Allround-Naturwissenschaftler, werden in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie in Unternehmensberatungen eingesetzt. Wer sich diesen Herausforderungen stellen und den Diplom-Abschluss noch erwerben möchte, kann sich an der EFF in Idstein noch für das kommende Wintersemester bewerben.


    More information:

    http://www.fh-fresenius.de


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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