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Universität Jena lädt am 5. September um 16 Uhr zur Vernissage in die "ganz kleine Galerie" ein
Jena (03.09.07) Ein Blick in die bewaldete Umgebung Jenas macht es deutlich: der bunte Herbst steht vor der Tür. Ebenso farbenfroh geht es in der kommenden Jahreszeit auch in der "ganz kleinen Galerie" der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu. In der neuen Ausstellung, die am 5. September um 16 Uhr eröffnet wird und zu der die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist, sind die vielfarbigen genähten Bilder - sogenannte Coudragen - der Stuttgarter Künstlerin Brigitte Kutterer zu sehen.
"Mit dieser Ausstellung folgen wir unserer Tradition, vor allem neue und ungewöhnliche künstlerische Techniken zu präsentieren", sagt Prof. Dr. Bernd Wiederanders vom Universitätsklinikum Jena. Der Direktor des Instituts für Biochemie und Leiter der "ganz kleinen Galerie" zeigt sich von den textilen Bildern Brigitte Kutterers beeindruckt. "Sie schaffen eine heitere, angenehme Stimmung." Seit 15 Jahren sammelt die Künstlerin die verschiedensten Materialien vor allem Seide, Perlen, Fäden und verarbeitet sie zu ihren fantasievollen Kompositionen. Fast alle ihrer Werke sind sehr filigran gearbeitet, manche abstrakt, viele gegenständlich.
In einem zweiten Ausstellungsteil werden die Arbeiten von Brigitte Kutterers Tochter Barbara gezeigt. Die ausgebildete Porzellanmalerin, die sich in Dornburg niedergelassen hat, präsentiert farbenprächtige Einhorn-Skulpturen. Was zunächst mit einem ersten Einhorn aus Pappmaché als Geschenk für ihre Nichte begann, hat Barbara Kutterer inzwischen zu ihrem Markenzeichen gemacht. Die bis zu einem Meter großen Figuren sind mit farbigen Motiven verziert, die den Hintergrund der Künstlerin - die Porzellanmalerei - deutlich machen.
Die aktuelle Ausstellung der "ganz kleinen Galerie" ist bis November im Institut für Biochemie (Nonnenplan 2) zu sehen. Sie ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
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Art / design, Music / theatre
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