idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
hiermit laden wir Sie ganz herzlich zu der Eröffnungs-Pressekonferenz des 59. Urologen-Kongresses am Mittwoch,
26. September 2007, 11.30 bis 13.00 Uhr im Internationalen Congress Centrum Berlin, Presselounge (Raum 43), ein.
Referenten & Themen:
Prof. Paolo Fornara: Fortschritte bei der Nierentransplantation
Prof. Peter Albers: Chemotherapie beim Prostatakarzinom
Prof. Peter Alken: Beschwerden des unteren Harntrakts
Prof. Sabine Kliesch: Behandlung der männlichen Unfruchtbarkeit, der Impotenz und den Hormonersatz beim (alternden) Mann
Moderation der Pressekonferenz: DGU-Pressesprecherin und Chefärztin im Urologischen Zentrum Hamburg, Prof. Margit Fisch
Haben Sie einen Organspendeausweis? Nur zwölf Prozent der Deutschen können diese Frage mit "ja" beantworten. Die Folge: Es gibt zu wenig Spenderorgane. Derzeit warten in Deutschland etwa 12 000 Patienten auf ein Spenderorgan, fast 9000 davon auf eine Niere. Die Nieren-Lebendspende bedeutet neue Hoffnung auf eine zeitnahe Transplantation.Organverpflanzung trotz Blutgruppenunverträglichkeit, minimal-invasive Entnahme der Spenderniere: DGU-Transplantations-Experte Prof. Dr. Paolo Fornara, Direktor des Nierentransplantations-Zentrums Sachsen-Anhalt und Mitglied der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer referiert über Fortschritte bei der Nierentransplantation.
Das Prostatakarzinom ist mit 50 000 Neuerkrankungen pro Jahr der häufigste Tumor beim Mann. Etwa zehn Prozent der Betroffenen haben ein metastasiertes Prostatakarzinom, das im Laufe der Zeit hormonunempfindlich wird, nicht mehr auf die übliche antihormonelle Therapie reagiert und damit unheilbar ist. Neue Chemotherapien konnten erstmals eine Verbesserung des Gesamtüberlebens für hormonresistente metastasierte Prostatakarzinom-Patienten erreichen. Professor Dr. Peter Albers, Direktor der Klinik für Urologie am Klinikum Kassel und Mitglied des DGU-Arbeitskreises Onkologie erläutert die aktuellen Möglichkeiten der Chemotherapie beim Prostatakarzinom.
Prostata - oder was? Diese Frage klärt Professor Dr. Peter Alken, Direktor der Urologischen Klinik am Universitätsklinikum Mannheim. Soviel vorweg: Es geht um Beschwerden des unteren Harntrakts wie häufiges Urinieren oder unwillkürlichen Urinverlust, die man bisher alle auf eine gutartige Vergrößerung der Prostata zurückgeführt hat und unter den Begriffen BPS (Benignes Prostatasyndrom) und BPH (Benigne Prostatahyperplasie) bekannt sind. Heute weiß man, dass es verschiedene Ursachen gibt, die unterschiedlich behandelt werden können und müssen. Betroffen ist jeder zweite Mann über 50 Jahre.
Sterben die Deutschen aus? Jedes sechste Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos - wie Urologen helfen können. Professor Dr. Sabine Kliesch, Oberärztin an der Urologischen Klinik und Poliklinik am Universitätsklinikum Münster referiert über neue Aspekte der Behandlung der männlichen Unfruchtbarkeit, der Impotenz und den Hormonersatz beim (alternden) Mann.
PRESSEGESPRÄCH mit den Kongresspräsidenten Professor Lothar Hertle und Professor Walter Stackl: Donnerstag, 27. September 2007, von 12.30 bis 13.30 Uhr, im ICC, Raum 28/29.
Weitere Informationen:
DGU-Kongress-Pressestelle Bettina-C. Wahlers & Sabine M. Glimm
Tel.: 040 - 79 14 05 60 Mail: info@wahlers-pr.de
http://www.dgu-kongress.de
http://www.urologenportal.de
http://Anmeldung zur Pressekonferenz unter http://www.wahlers-pr.de/pk/
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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