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Wissenschaft
Der Gründungssenat der Universität Erfurt tagte heute erstmals in der Universitäts-und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha auf Schloß Friedenstein. Das 15-köpfige höchste Gremium der Universität informierte sich unter Vorsitz von Präsident Wolfgang Bergsdorf vor Ort über die Bedingungen in der Bibliothek mit ihren wertvollen Altbeständen.
Auf der Tagesordnung der letzten Sitzung im Studienjahr standen außerdem Berichte zur aktuellen Haushaltssituation, zur Lage der Studierenden, zur baulichen - und räumlichen Situation sowie Beschlüsse über Berufungen der Philosophischen Fakultät. Zu Beginn der Sitzung konnte der Präsident das neue Senatsmitglied Prof. Dr. Johannes Thomas von der Universität-Gesamthochschule Paderborn begrüßen. Der 59-jährige Wissenschaftler, der in Paderborn Romanische Literatur und Kulturwissenschaften lehrt, tritt die Nachfolge der krankheitsbedingt ausscheidenden Professorin Dr. Brigitte Schlieben-Lange aus Tübingen an. Thomas bezeichnete es als "reizvolle Aufgabe, am Aufbau einer Reformuniversität mit kulturwissenschaftlicher Prägung mitwirken zu dürfen". Inhalte der Kulturwissenschaft in andere Bereiche, wie die Staatswissenschaftliche Fakultät zu transportieren, sie für
die Lehre in solchen Fächern zu öffnen und zu erschließen, nannte er als eine Zielstellung seiner Mitwirkung in dem Gremium.
Der Gründungssenat der Universität Erfurt besteht bis zur Wahl des ordentlichen Senats im Herbst 2001 neben den Mitgliedern der Hochschulleitung und Vertretern der verschiedenen Hochschulgruppen auch aus 7 auswärtigen Mitgliedern. Dazu gehören u.a. die ehemalige Parlamentspräsidentin von Berlin, Dr. Hanna-Renate
Laurien, Prof. em. Dr. Wilhelm Ernst aus Erfurt, Prof. Dr. Michael Zöller von der Amerika-Forschungsstelle der Universität Bayreuth sowie Prof. Dr. Stefan Breidenbach, Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder.
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