 
        idw - Informationsdienst
 Wissenschaft
Prof. Dr. Michael Hutter forscht in Los Angeles über den Einfluss der Kunst auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen
    Auf Einladung des renommierten Getty Research Institute, welches sich in einzigartiger Weise dem Verständnis der bildenden Kunst widmet, forscht der Wittener Medien- und Kunstökonom Prof. Dr. Michael Hutter in den kommenden Monaten in den USA. Zum Thema 'Change' begrüßt Thomas W. Gaehtgens, führender deutscher Kunsthistoriker und neuer Leiter der in Los Angeles angesiedelten Forschungseinrichtung, zwanzig Wissenschaftler aus der ganzen Welt zu einem Forschungsaufenthalt. Hutter, dem die Ehre einer Einladung als 'Visiting Scholar' des Getty bereits zum zweiten Mal zuteil wird, ist Experte auf dem Gebiet des sich wandelnden Kunstmarkts. Ein wesentlicher Teil seiner Arbeit umfasst die Erforschung der wechselseitig beeinflussenden Entwicklung von Kunst und Ökonomie seit dem 15. Jahrhundert.
"Es freut mich natürlich, am bestausgestatteten kunstwissenschaftlichen Forschungsinstitut der Welt auf interessante Kollegen zu treffen, um dort Wissenschaft auf allerhöchstem Niveau betreiben zu können", bewertet Hutter seinen jetzigen USA-Aufenthalt. Das Thema 'Change' stellt die Frage in den Vordergrund, warum sich künstlerische und kulturelle Formen überhaupt ändern, und wie sie auf externe gesellschaftliche Veränderungen reagieren. "Mein Ansatz als Ökonom liegt darin, dass ich nicht nur den Einfluss der Wirtschaft auf die Kunst unterstelle, sondern dass ich auch eine Auswirkung künstlerischer Innovation auf wirtschaftliche Entwicklung behaupte", so Hutter.
Das seit 1985 etablierte 'Scholar Program' des Getty Research Institute hat in den vergangenen Jahren Themen wie 'Reproductions and Originals', 'Religion and Ritual' oder 'Markets and Value' aufgegriffen. Zum letztgenannten Thema war Prof. Hutter bereits 2003 am Getty. Ergebnis dieses fruchtbaren Aufenthalts war nicht nur die Herausgabe des 2007 bei Cambridge University Press erscheinenden Buchs "Beyond Price - Value in Culture, Economics and the Arts". Eine Reihe von Publikationen zu diesem Thema wird Hutter parallel zu seinem jetzigen USA-Aufenthalt herausgeben.
Kontakt: 
02302/926-572 (Sekretariat Universität Witten/Herdecke), m.hutter@uni-wh.de
    
    Criteria of this press release: 
     
     Art / design, Economics / business administration, Music / theatre
     transregional, national
     Personnel announcements, Research projects
 German  
    

You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).