idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Langbeinfliege, Sumpfschrecke und die Kobolde der Nacht
Eine beeindruckende Themenbreite und ein hoher Informationswert machen den aktuellen Arbeitsbericht des Instituts für Ökologie und Umweltchemie der Universität Lüneburg zu einer gleichermaßen spannenden wie lehrreichen Lektüre.
Der jetzt vorgelegte Bericht beschreibt umfassend die Leistungen der beiden Abteilungen des Instituts in Forschung und Lehre.
Ein Blick auf die Themen der im Zeitraum 1998/99 angefertigten Magister- und Diplomarbeiten der Abteilung Ökologie zeigt die große Reichweite der Arbeitsfelder des Instituts: In diesem Bereich wurden etwa die Fauna der Langbeinfliegen in der Elbtalaue und die Sumpfschrecke im westlichen Bodenseegebiet ebenso untersucht, wie die Küstentundra des Ochotskischen Meeres (im fernen Osten Rußlands) oder der Stoffluß in verschiedenen Mangrovenwäldern Nordostbrasiliens.
Eindrucksvoll ist auch das Ausmaß der drittmittelgeförderten Projekte, deren Volumen sich aktuell auf fast 6 Millionen Mark beläuft.
Die Abteilung Chemie bietet ebenfalls interessante Einblicke in ihre Arbeit. So untersuchte z.B. ein Absolvent den Stand der Umwelttechnik an verschiedenen Daimler-Benz Produktionsstandorten, ein anderer beschäftigte sich mit der Entwicklung eines schnellen Verfahrens zur Erkundung quecksilberverunreinigter Standorte. Das größte Drittmittel-finanzierte Forschungsvorhaben der Abteilung dient der Entwicklung und Erprobung eines mobilen Testgerätes für die Eignung von Grundwässern zur geothermischen Wärmespeicherung. Geldgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Der Arbeitsbericht kann beim Sekretariat des Instituts für Ökologie und Umweltchemie der Universität Lüneburg unter der Rufnummer 78-2807 bestellt werden.
http://www.uni-lueneburg.de/fb4/institut/oekchem/oeko_umch.html
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Environment / ecology, Oceanology / climate, Social studies
transregional, national
Research results, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).