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Wissenschaft
105. DOG-Kongress in Berlin
(Berlin) Ihren 105. Kongress krönte die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft mit zahlreichen Preisverleihungen, die insgesamt mit 222.800 Euro dotiert waren.
Zum Abschluss des 105. Kongresses der DOG, der vom 19. bis zum 23. September in Berlin stattfand, konnten sich gleich 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler freuen. Sie wurden mit Preisen in einem Gesamtwert von 222.800 Euro ausgezeichnet, gestiftet von der DOG sowie von gemeinnützigen Organisationen sowie Unternehmen.
Die DOG fördert innovative wissenschaftliche Projekte in der Augenheilkunde mit einem Preis, den die Fachgesellschaft dieses Jahr an zwei Wissenschaftlerinnen vergab: Dr. Alexa Klettner von der Universitäts-Augenklinik Kiel und Dr. Claudia Priglinger von der Universitäts-Augenklinik München bekamen je 20.000 € für ihre experimentellen Forschungsarbeiten. Alexa Klettner erhält die Förderung für ihre Arbeit "Wirkmechanismus und Vergleich der Wirksamkeit von VEGF-Inhibitoren", Claudia Priglinger für ihr Projekt "Rolle von Galektinen in der Pathogenese der PVR sowie deren pharmakologische Beeinflussbarkeit".
Ebenfalls zwei Mal 20.000 Euro vergab die DOG im Bereich der themenbezogenen Forschungsförderung für innovative wissenschaftliche Projekte in der Augenheilkunde: Dr. Stephan J. Linke vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf erhielt die Förderung für das Projekt "Stammzell-basierte ex vivo Gentherapie von retinalen Neovaskularisationen" und PD Dr. Daniel Meller vom Zentrum für Augenheilkunde des Universitätsklinikums Essen für das Projekt "Molekularbiologische Untersuchungen zur Pathogenese des Tissue-Engineering mit Hilfe von Stammzellen des Hornhautepithels".
Die Chibret Goldmedaille, gestiftet von Chibret Pharmazeutische GmbH, erhielt Professor Dr. Gabriele E. Lang von der Universitäts-Augenklinik Ulm. Mit der Medaillenverleihung ist ein Stipendium in Höhe von 3.000 Euro für einen vom Preisträger zu bestimmenden Mitarbeiter an einer französischen Gastklinik verbunden.
Den Promotionspreis des Hermann-Wacker-Fonds, gestiftet vom Hermann-Wacker-Fonds, bekam Dr. Florian Moritz Heußen für seine Dissertationsarbeit an der Universitäts-Augenklinik Köln. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
Das Aufenthaltsstipendium der DOG für Assistenzärzte aus den MOE-Staaten, Asien, Afrika und Lateinamerika ging an Dr. Nona Lakota aus Minsk in Weißrussland. Das mit 1.000 Euro dotierte Stipendium fördert den weiteren Aufenthalt der Doktorandin an der Charité Augenklinik in Berlin.
Nähere Informationen zu den vergebenen Preisen können bei der Pressestelle der DOG angefordert werden. Das Bildmaterial kann bei der Pressestelle als hochaufgelöstes JPG abgerufen werden. Ebenfalls erhältlich ist eine Liste aller Preise und Stifter als Word-Dokument.
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Die DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Augenheilkunde in Deutschland. Ihr Ziel ist die Förderung der Ophthalmologie vor allem in den Bereichen Forschung und Wissenschaft. Zu diesem Zweck initiiert und unterstützt die Gesellschaft u.a. Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Studien, veranstaltet Kongresse und Symposien, gibt wissenschaftliche Fachzeitschriften heraus und gewährt Stipendien vornehmlich für junge Forscher. Mit über 5300 Mitgliedern zählt sie zu den bedeutenden medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland. Gegründet wurde die DOG 1857 in Heidelberg. Sie ist damit die älteste medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft der Welt.
Pressestelle:
Barbara Ritzert, ProScience Communications -
Die Agentur für Wissenschaftskommunikation GmbH
Andechser Weg 17, 82343 Pöcking
Tel: 08157-9397-0, Fax: 08157-9397-97
e-mail: ritzert@proscience-com.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Personnel announcements, Scientific conferences
German
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