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10/15/2007 16:06

Die Zukunft der Finanzdienstleistungsindustrie in Deutschland: Konferenz in der Frankfurt School mit Dr. Josef Ackermann, Ingrid Matthäus-Maier, Prof. Dr. Axel Weber

Angelika Werner Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurt School of Finance & Management

    Frankfurt am Main, 15. Oktober 2007. Dr. Josef Ackermann, Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee der Deutsche Bank AG, Ingrid Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW, und Bundesbankpräsident Professor Dr. Axel Weber sind die Key Note Speaker bei der Konferenz:

    Die Zukunft der Finanzdienstleistungsindustrie
    am 31. Oktober 2007, ab 10 Uhr
    in der Frankfurt School of Finance & Management,
    Sonnemannstraße 9-11, 60314 Frankfurt am Main.

    Professoren der Frankfurt School gestalten mit Wissenschaftlern und Experten aus dem In- und Ausland Workshops zu aktuellen Fragestellungen der Finanzwirtschaft. Financial Sector Stability, SME Finance, Development Finance, Quantitative Finance und Private Equity stehen im Mittelpunkt.

    Wir laden Sie herzlich ein! Das genaue Programm sowie eine online-Anmeldemöglichkeit finden Sie im Internet unter www.frankfurt-school.de/konferenz. Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne die Unterlagen zu.

    Kontakt (auch für Interviewanfragen):
    Angelika Werner
    Tel. 069 / 154 008 708
    Mobil 0173 7250905
    Mail a.werner@frankfurt-school.de

    Hintergrund der Konferenz:
    Die Ertragslage der deutschen Kreditwirtschaft hat sich seit 2003 nachdrücklich verbessert. Auch die Risikolage hat sich entspannt, vor allem weil der konjunkturelle Aufschwung die Kreditqualität im Unternehmensportfolio spürbar gestärkt hat. Vielfach wurden positive Gewinnmeldungen, zum Teil Rekordgewinne, verkündet. Besser als erwartet haben sich auch die Kapitalmärkte entwickelt. Gleichwohl blieb die Ertragsquelle "Zinsgeschäft" aufgrund zunehmenden Preiswettbewerbs unter Druck. Nach wie vor gilt: Die Performance der deutschen Kreditwirtschaft ist im europäischen Vergleich unterdurchschnittlich. Die Finanzinstitute führen die eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen konsequent weiter: Im Mittelpunkt stand zunächst die Erhöhung der Kosteneffizienz insbesondere durch die Restrukturierung der Geschäftsprozesse. Weitere Kernbereiche des strategischen Transformationsprozesses sind die Konzentration auf das Kerngeschäft und eine stärkere Vertriebsorientierung. Die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen eines Finanzplatzes trägt wesentlich zu Erfolg oder Misserfolg der Banken und ihrer Geschäftsstrategien bei. Finanzmarktpolitik muss das Leistungspotential der Finanzinstitute und des Finanzplatzes insgesamt durch Schaffung eines attraktiven regulativen und institutionellen Marktrahmens unterstützen ? und dies unter den Bedingungen der Globalisierung. Viele Finanzmarktreformen sind umgesetzt, jedoch ist die Erhaltung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Deutschland eine Daueraufgabe.

    - Was sind die längerfristigen Visionen beim strategischen Umbauprozess in den Finanzdienstleistungsinstituten und im Bankenmarkt?
    - Wie werden sich die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Finanzdienstleistungsindustrie weiterentwickeln, auch im europäischen Kontext?
    - Welche Innovationen sind notwendig, um Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die internationale Attraktivität des Finanzstandortes Deutschlands zu erhalten und auszubauen?
    - Welchen Beitrag kann eine moderne Finanzausbildung zur Wettbewerbsfähigkeit von Finanzwirtschaft und Finanzplatz beitragen?

    Über die Frankfurt School of Finance & Management
    Hervorgegangen aus Bankakademie und HfB bietet die Frankfurt School of Finance & Management umfassende Bildungs- und Beratungsleistungen zu Finanz- und Managementthemen an. Dazu gehören: Weiterbildungs- und Hochschulstudiengänge, offene Seminare und Trainings sowie maßgeschneiderte Bildungs- und Beratungsangebote für Unternehmen. In ihrer Forschung adressieren die Fakultätsmitglieder aktuelle Finanz- und Managementfragestellungen. Darüber hinaus managen Experten der Frankfurt School of Finance & Management Beratungs- und Trainingsprojekte zu Financefragestellungen in Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere zu Mikrofinanzthemen. Hierzu gehört auch die Beratung des Fondsmanagement des European Fund for Southeast Europe (EFSE). Die Frankfurt School of Finance & Management finanziert sich ausschließlich über Studiengebühren, Beratungshonorare sowie Stiftungsmittel. Informationen im Internet unter www.frankfurt-school.de


    More information:

    http://www.frankfurt-school.de/konferenz


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
    German


     

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