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Klinik für Gefäßchirurgie lädt zum Tag der Offenen Tür am 20. Oktober 2007 in die Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg ein / Individuelle Beratung, kostenlose Untersuchungen, Demonstrationen modernster Therapien
Was kann ich für die Gesundheit meiner Gefäße tun? Welche Therapieverfahren gibt es bei Krampfadern? Wie kann ich Durchblutungsstörungen vorbeugen? Am Samstag, den 20. Oktober 2007, lädt die Klinik für Gefäßchirurgie von 10 bis 16 Uhr zusammen mit den Kooperationspartnern des Gefäßzentrums der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg zu einem Tag der offenen Tür ein: Anlässlich des dritten bundesweiten Gefäßtages der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie informieren und beraten die Heidelberger Experten in einem abwechslungsreichen Programm zum Thema Gefäßerkrankungen.
Jeder dritte Einwohner in Deutschland über 40 hat bereits "verkalkte Gefäße". In der Folge erleiden mehr als 200.000 Menschen jährlich einen Schlaganfall; rund 30.000 Beinamputationen werden jedes Jahr wegen eines Gefäßverschlusses durch Arteriosklerose vorgenommen. Begünstigt werden die Durchblutungsstörungen durch Rauchen, Bluthochdruck, Zuckererkrankung, falsche Ernährung und zu wenig Bewegung.
"Wir wollen die Öffentlichkeit stärker auf Gefäßerkrankungen und die Möglichkeiten der Vorsorge und rechtzeitigen Behandlung aufmerksam machen", erklärt Privatdozent Dr. Dittmar Böckler, kommissarischer Ärztlicher Direktor der Heidelberger Klinik für Gefäßchirurgie. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie führt jährlich den deutschlandweiten Gefäßtag durch, um über diese verbreiteten, aber unterschätzten Erkrankungen aufzuklären.
Patienten, Hausärzte, Interessenten und Journalisten sind herzlich eingeladen, sich in der Chirurgischen Klinik zu informieren. Geboten werden Vorträge (z.B. "Leben mit der Schaufensterkrankheit", "Schlaganfall ist vermeidbar", "Vorsorge durch Ultraschall"), Vorführungen von Operationen am Modell und Gefäßprothesen, kostenlose Ultraschalluntersuchungen der Bein- und Halsschlagadern sowie der Bauchschlagader, Messung der Durchblutung an den Beinen, Informationsgespräche und -material, Tipps zu Vorbeugung und Selbsthilfe sowie individuelle Beratung.
Gefäßkranke Menschen leiden oft an zusätzlichen Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck. Daher ist es notwendig, die Patienten fachübergreifend zu behandeln. Im interdisziplinären Gefäßzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg erarbeiten Gefäßchirurgen, Radiologen und Angiologen gemeinsam mit Neurologen, Nephrologen, Diabetologen und Ernährungsmediziner für jeden Patienten ein individuell maßgeschneidertes Behandlungskonzept, das alle Therapiemöglichkeiten voll ausschöpft.
Weitere Informationen:
Sekretariat des Gefäßzentrums: Frau Koob Tel. 06221 / 56 39 105
www.klinikum.uni-heidelberg.de/Gefaesschirurgie
www.gefaesschirurgie.de
Der Tag der Offenen Tür in der Klinik für Gefäßchirurgie findet am Samstag, den 20. Oktober 2007 von 10 bis 16 Uhr in der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 110, 69120 Heidelberg, im großen Hörsaal, 3. Stock, statt.
Kontakt:
Privatdozent Dr. Dittmar Böckler
Kom. Ärztlicher Direktor der
Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Gefäßzentrum der Universität Heidelberg
Universitätsklinikum Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 6249 (Sekr.)
Fax: 06221 / 56 5423
E-Mail: dittmar.boeckler@med.uni-heidelberg.de
Dr. Martin Mory
Tel.: 06221 / 56 36 501
E-Mail: martin.mory@med.uni-heidelberg.de
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Gefaesschirurgie
http://www.gefaesschirurgie.de
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
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