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Jubiläums-Ringvorlesung startet am 22. Oktober an der Universität Jena
Jena (18.10.07) Die Friedrich-Schiller-Universität Jena hat mit 77 Universitäten auf der ganzen Welt Kooperationsverträge abgeschlossen, mit weiteren über 250 Hochschulen und Forschungseinrichtungen arbeitet sie zusammen. Hinzu kommen mehr als 100 Kooperationen mit Unternehmen.
Dank ihres Netzwerkes und der Forschungsleistungen verfügt die Universität Jena über ein erhebliches Potenzial, um neben Erkenntnissen im Verbund mit der (lokalen) Wirtschaft auch Innovationen hervorzubringen. Dies macht die Friedrich-Schiller-Universität Jena nicht nur zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor, sondern ebenfalls zum gefragten Partner der Wirtschaft in Europa - und darüber hinaus.
Der Stellung der Jenaer Universität und ihren Zugängen zu Wirtschaft, Innovation und Europa widmet sich die neue Ringvorlesung "Die Rolle der Universität in Wirtschaft und Gesellschaft - regionale und europäische Perspektiven". Herausragende Repräsentanten der europäischen Wissenschaftspolitik, Wirtschaftsforschung sowie der Wirtschaft werden die Jenaer Entwicklung auf den Prüfstand stellen und darüber mit dem Publikum diskutieren. Den Auftakt macht am 22. Oktober um 18 Uhr Prof. Stanley Metcalfe von der Universität Manchester. Der Wirtschaftspolitik-Experte spricht in der Aula (Fürstengraben 1) über: University Business Relations: Challenges and Prospects. Die Öffentlichkeit ist zu diesem und den folgenden Vorträgen herzlich eingeladen.
"Zu ihrem 450. Jubiläum im Jahr 2008 wollen wir die Friedrich-Schiller-Universität als wichtigen Bestandteil des Innovationssystems Jena beleuchten und zur Diskussion stellen", nennt der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Uwe Cantner das Ziel der Ringvorlesung, die im Sommersemester 2008 fortgesetzt wird. "Dazu werden hochkarätige Referenten die Universität vor allem mit den drei Bereichen Wirtschaft, Innovation und Europa in Beziehung setzen", ergänzt der Jurist Prof. Dr. Matthias Ruffert. Die beiden Jenaer Wissenschaftler haben die Ringvorlesung gemeinsam organisiert und wollen ihrer "Universität damit zum 450. Geburtstag ein Geschenk machen, das aufzeigen wird, wie gut sie aufgestellt ist, um sich im europäischen Hochschulraum zu behaupten", betonen die Organisatoren.
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