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Wissenschaft
Vallendar, 31. Oktober 2007. Der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft, Deloitte Deutschland und die Hochschulrektorenkonferenz haben in einer ersten Auswahlrunde des gemeinsamen Wettbewerbs "Career Services an Hochschulen" neun Finalisten ausgewählt. Als einzige private Hochschule ist die WHU - Otto Beisheim School of Management mit dabei.
"Der 'Career Service' der WHU hat bei unseren Studierenden wie auch bei den Unternehmen, die uns unterstützen, einen sehr hohen Stellenwert. Der Einzug in die Finalrunde ist für uns eine schöne Bestätigung unserer Arbeit", freut sich der Rektor der WHU, Prof. Dr. Michael Frenkel.
Die WHU verfügt seit dem Abschluss der ersten Absolventen in Jahr 1988 über ein hochschuleigenes Placement-Center. Es stellt den Kontakt zu den Unternehmen her, organisiert pro Jahr rund 35 Unternehmenspräsentationen sowie einen jährlich stattfinden "Career Day" und eine "Karrierebörse" auf dem Campus in Vallendar. Die Lebensläufe der Absolventen werden in der Placement-Broschüre "Profile" zusammengestellt, die an ausgewählte Unternehmen geschickt wird. Die Unternehmen wählen dann die Kandidaten aus, die sie gerne kennenlernen möchten. Die erste Gesprächsrunde findet in der Regel auf dem Campus statt. Zu den Ehemaligen pflegt das Placement-Center intensive Beziehungen. Mit diesen Netzwerken unterstützt das Placementbüro die Studierenden bei der Suche nach Praktikumsplätzen im In- und Ausland sowie beim Berufseinstieg.
46 Hochschulen hatten sich bei der ersten Auswahlrunde des Wettbewerbs einer Expertenjury aus Vertretern der Wissenschaft und Wirtschaft gestellt. Für die Endrunde am 21. November 2007 in Berlin qualifizierten sich neun Hochschulen, die ihre Konzepte dann im Rahmen einer öffentlichen Jurysitzung vorstellen werden. Die Finalisten sind neben der WHU die Universität Bielefeld, die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin, die Europa Universität Viadrina in Frankfurt/ Oder, die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die Leibniz Universität Hannover, die Hochschule Karlsruhe und die Hochschule Mannheim.
"Ziel des Wettbewerbs ist es, drei vorbildliche Initiativen auszuzeichnen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Dadurch sollen gleichzeitig Maßstäbe für die Einrichtung von Career Services entwickelt und ihr strategisches Potenzial für den Austausch zwischen Hochschulen und Wirtschaft verdeutlicht und gestärkt werden", schreibt der Stifterverband. "Wie können Career Services erfolgreich als Schnittstelle zwischen Unternehmen und Hochschulen operieren? Welche Strukturen sind geeignet, sowohl die Bedürfnisse der Studierenden wie auch der Unternehmen optimal zu befriedigen?", sind die zentralen Fragestellungen. Die drei besten Hochschulen erhalten ein Preisgeld und zusätzlich eine kostenlose Beratung von Deloitte zur strategischen und operativen Weiterentwicklung des Career Service.
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Organisational matters
German

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